Wir erklären, warum es sich für Sie und die Umwelt lohnt, wenn Sie für den Weg zwischen Arbeit und Zuhause mit einem Elektroauto pendeln.
Was ist ein Pendler und wann sind Sie einer?
Als Pendler*in können sich all diejenigen bezeichnen, die ihren Wohnorte in regelmäßigen Zyklen verlassen müssen, um an ihren Arbeitsort zu gelangen. Ebendies muss nicht unbedingt täglich der Fall sein, sondern gilt genauso für Wochenendheimfahrer*innen. Dabei unterscheidet man sogenannte Fern- und Nahpendler*innen. Es gibt verschiedene Ansätze, wo die Grenze gezogen wird. Üblicherweise spricht man von Nahpendler*innen, wenn die einfache Fahrtstrecke unter 20 Kilometern bzw. einer Stunde Fahrzeit liegt. Fernpendler*innen sind dann alle, die längere Strecken fahren bzw. länger unterwegs sind.
Wenn Sie jeden Tag pendeln und eine gewisse Zeit auf der Straße verbringen, sind Sie auf maximalen Komfort und minimale Betriebskosten angewiesen. Ein Pendlerauto mit Elektroantrieb bringt Sie nicht nur stressfrei, sondern gleichermaßen umweltbewusst an Ihr Ziel.
Schon gewusst? Ein langer Anfahrtsweg zum Arbeitsort verursacht deutlich mehr Stress als ein kürzerer. Das äußert sich bei Betroffenen häufig durch eine steigende Unzufrieden- und Unausgeglichenheit.
Leisten Elektroautos für Pendler*innen einen Beitrag zum Umweltschutz?
Diese Frage lässt sich mit einem klaren „Ja“ beantworten, denn im Gegensatz zu einer Fahrt mit einem klassischen Verbrenner hinterlassen Vielfahrer*innen mit einem E-Auto keine CO2-Spur. Und gerade im Zuge der fortschreitenden Elektrifizierung ist dieser Vorteil von hoher Bedeutung. Dass dabei neues Denken und Mut zu Innovationen gefordert sind, bekräftigt auch der ehemalige Formel 1 Weltmeister und heutige Nachhaltigkeitsunternehmer Nico Rosberg.
Die CO2²-Bilanz von E-Autos fällt auf die Gesamtnutzungsdauer des Fahrzeuges gesehen positiver aus als die von Verbrennern.
Um zu verdeutlichen, inwiefern ein Elektroauto für Pendler*innen einen Beitrag zum Schutz des Klimas leistet, stellen wir im Folgenden die CO2-Emission von drei VW-Fahrzeugen der Kompaktklasse gegenüber:
| Modell | CO²-Emission im reinen Fahrbetrieb (nach WLTP-Testverfahren) |
|---|---|
| VW Golf 8 2.0 TDI 110 KW 7-Gang-DSG Getriebe (Diesel) | 147 – 137 g/km |
| VW Golf 8 1.5 TSI 110 KW 7-Gang-DSG-Getriebe (Benziner) | 151 – 141 g/km |
| VW ID.3 First Edition 62 kWh | 0 g/km |
Nicht zu vergessen: Reine Elektroautos stoßen zwar beim Fahren kein Kohlenstoffdioxid aus, was jedoch nicht heißt, dass sie von Grund auf klimaneutral sind. Die sogenannten CO2-Hotspots sind vor allem im Herstellungsprozess der Batterie zu suchen. Beim VW ID.3 liegt ebendieser Anteil bei über 40 Prozent. Auf die Gesamtnutzungsdauer eines Fahrzeuges gesehen, schneidet das E-Auto jedoch mit einer deutlich besseren CO2-Bilanz als die Verbrenner ab.
Mit EnBW mobility+ Ihr Elektroauto für Pendler*innen zuhause und unterwegs laden
Eine wichtige Rolle bei der effektiven Nachhaltigkeit Ihres Elektroautos zum Pendeln spielt der Strom, den Sie zum Laden der Akkus nutzen. Ganz nach der Devise „Wir laden Deutschland“ haben Sie bei EnBW die Möglichkeit, Ihr Fahrzeug sowohl bei Ihnen zuhause als auch an einer der vielen öffentlichen Ladestationen im größten Ladenetz Deutschlands – dem EnBW HyperNetz – zu laden. Verlassen Sie sich hierbei auf über 600.000 Ladepunkte in Europa, transparente Ladepreise und darauf, dass Sie 100 Prozent Ökostrom laden.
Freie Ladestation finden, E-Auto laden und zu transparenten Preisen bezahlen.
Wenn Sie tagsüber mit Ihrem Elektroauto pendeln und es in der Nacht oder am Wochenende in der heimischen Garage laden möchten, empfehlen wir Ihnen, einen unserer attraktiven Ladestrom-Tarife zu buchen. Nutzen Sie dabei den Vorteil einer eigenen Wallbox und freue Sie sich auf Energie aus nachhaltigen Quellen sowie ein einmaliges 50 € Ladeguthaben fürs Laden unterwegs.
Welches E-Auto zum Pendeln? Auf Größe, Reichweite und Ausstattung kommt es an!
Die Frage, welches Elektroauto für Pendler*innen das richtige für Sie persönlich ist, lässt sich pauschal nur sehr schwer beantworten. Vielmehr spielen an dieser Stelle mehrere Kriterien eine Rolle:
Das Elektroauto für Pendler*innen, die tagtäglich längere Strecken bis zu ihrem Arbeitsort zurückzulegen haben, muss eine zufriedenstellende Reichweite gewährleisten. Der Mythos, dass ein E-Auto hier im Nachteil gegenüber Verbrennern liegt, ist überholt, denn für die meisten Elektrofahrzeuge sind 100 Kilometer und mehr heutzutage ein Klacks. Was auch völlig ausreicht: Wie eine Untersuchung des Statistischen Bundesamtes ergab, legen die meisten Pendler*innen (88,4%) weniger als 50 Kilometer zur Arbeitsstrecke zurück. Sogar günstige E-Autos unter 25.000 Euro bringen nach und nach alltagstaugliche Reichweiten mit und eignen sich damit prima als E-Auto für Pendler*innen. Und wenn Sie zuhause (oder im Betrieb) eine geeignete Lademöglichkeit nutzen können, wird Ihr Stromer, solange er steht, schon für die nächste(n) Tour(en) aufgeladen.
Mindestens ebenso wichtig ist es, dass Sie auf dem Weg zur Arbeit und nach Hause so komfortabel wie möglich reisen. Gerade wenn Sie ein Pendler-Auto für Langstrecken benötigen, sollten Sie diesen Aspekt nie unberücksichtigt lassen. Achten Sie darauf, dass der Sitzkomfort stimmt und das Fahrzeug genügend Platz für Sie und eventuelle Mitfahrer bereithält. Technische Zusatzfeatures im Bereich Klimatisierung und Fahrerassistenz haben bestenfalls Einfluss auf Ihre Kaufentscheidung – ganz zu schweigen von einem hochwertigen Multimedia- und Konnektivitätspaket. Übrigens: Wenn Sie dennoch ein E-Auto mit einer großen Reichweite suchen, haben wir im Artikel zum Thema „Die E-Autos mit der größten Reichweite“ unsere aktuellen Top 9 zusammengestellt.
Die Anschaffung eines Elektroautos wird vom Staat mit einem Betrage von bis zu 9.000 Euro gefördert.
Last but not least: die Größe Ihres Pendler-Elektroautos. Das Pro für ein Elektroauto mit kleineren Abmaßen liegt ganz klar bei der vereinfachten Parkplatzsuche, was sich insbesondere dann als hilfreich erweist, wenn sich Ihr Arbeitsplatz in einer Großstadt befindet. Einen Bonus an Stauraum können Sie allerdings in der Regel bei kleinen E-Autos nicht erwarten.
Unser Tipp: Nutze staatliche Förderungen für Ihr Vielfahrer-E-Auto! Die Bundesregierung hat den Umweltbonus im Rahmen des sogenannten Corona-Konjunktur-Programms erst vor Kurzem nochmals erhöht und bis 2025 verlängert.