Unser Beitrag zur E-Mobilität
Die EnBW engagiert sich im Bereich E-Mobilität – ob es um Forschungsprojekte, den Einsatz erneuerbarer Energien oder die Ladeinfrastruktur geht. Hier erfahren Sie, wie alles begann, wo wir stehen und wo wir in Zukunft hinwollen.
Bühne frei für Baden-Württemberg

Die EnBW mit im „Schaufenster Elektromobilität“
Im Herbst 2012 wählte die Bundesregierung vier Regionen in Deutschland zu „Schaufenstern Elektromobilität“ aus. Diese werden in den nächsten Jahren zu offiziellen Erprobungsräumen der elektrischen Fortbewegung im Rahmen des Energiekonzeptes 2020. Eine der aus 23 Bewerbern gewählten Regionen ist Baden-Württemberg, die Wiege des Automobils. Das Konzept LivingLab BWe mobil überzeugte die 13-köpfige Fachjury aus Wissenschaftlern und Fachverbänden. In der Forscherwerkstatt aktiv dabei: die EnBW. So kann die mobile Energiewende in Deutschland starten.
Mit LivingLab BWe mobil wollen wir Elektromobilität für alle Bürgerinnen und Bürger erfahrbar machen.
Winfried Kretschmann, Ministerpräsident Baden-Württemberg
LivingLab BWe mobil – das Schaufenster Baden-Württemberg
Die Projekte

In etwa 41 Einzelprojekten demonstrieren die Schaufenster-Partner drei Jahre lang alle denkbaren Formen der strombetriebenen Fortbewegung, von der Flottenlogistik über die Stadtplanung bis hin zur Zweiradmobilität. Geographisches Zentrum sind die Region Stuttgart sowie die Stadt Karlsruhe. Dort gilt es, topographischen Herausforderungen und einer hohen Anzahl an Pendlern zu begegnen.
Die Partner

LivingLab BWe mobil wird von einem Konsortium aus etwa 120 hochkarätigen Industrie- und Forschungspartnern umgesetzt, darunter Daimler, Audi, Deutsche Bahn, Michelin oder TÜV Süd. Die EnBW beteiligt sich aktiv an zahlreichen Projekten, die ein Engagement für Wirtschaft und Umweltschutz erlebnisreich vereinen.
Die Ziele

LivingLab BWe verfolgt eine vernetzte Elektromobilität auf Basis regenerativer Energien. Die Idee dahinter: Ineinandergreifende Projekte sollen die Entwicklung Deutschlands als Leitmarkt für Elektromobilität fördern. Bis 2015 wollen die Partner mehr als 3.100 Elektrofahrzeuge auf die Straße bringen und bis 2020 Baden-Württemberg zum Vorreiter für nachhaltige Mobilität machen.
Projekte, Termine, Informationen zum LivingLab BWe finden Sie hier:
Unser Engagement im LivingLab BWe mobil

Die EnBW im Schaufenster 2012 – 2015
Zeitraum
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Projekt
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EnBW-Engagement
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03/2012 – 12/2013
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Aufbau Ladeinfrastruktur Stuttgart und Region
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Entwicklung, Errichtung und Vorbereitung des Betriebs einer öffentlichen Ladeinfrastruktur mit rund 500 Ladepunkten für alle E-Fahrzeugnutzer in der Stadt und Region Stuttgart. Der erste große Nutzer ist das Mobilitätskonzept car2go mit 500 smart electric drive.
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01/2013 – 06/2015
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Ladeinfrastruktur Stuttgart und Region
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Betrieb, Optimierung sowie Beforschung der öffentlichen Ladeinfrastruktur in der Stadt und Region Stuttgart gemeinsam mit Partnern.
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01/2013 – 12/2015
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Integriertes Flottenladen
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Entwicklung und Demonstration eines integrierten Lastmanagement- und Fahrzeugdispositionssystems für große Elektrofahrzeug-Flotten. Erste große Pilotflotte ist der Landesfuhrpark Baden-Württemberg.
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01/2013 – 12/2015
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Stuttgart Services
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Entwicklung und Einführung einer Mobilitätskarte mit intuitiver Informations-, Buchungs- und Bezahlplattform für Busse und Bahnen mit Zugang für alle Formen der individuellen E-Mobilität. Die Mobilitätskarte wird auch an den EnBW Ladestationen erkannt.
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10/2012 – 08/2014
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Audi NEoS - Analyse des Nutz- und Ladeverhaltens von Elektrofahrzeugen im Flottenversuch
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Errichtung und Betrieb von Ladeinfrastruktur, Datenaufbereitung, Auswertung und Analyse von Ladevorgängen für den Projektpartner Audi. Projektbegleitendes Monitoring und Evaluation der Ladeinfrastrukturnutzung und der Nutzerakzeptanz.
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Bewegte Szenen der E-Mobilität: Elektromobilitätsland Baden-Württemberg
Das gesamtdeutsche Schaufenster-Programm
Elektromobilität in Deutschland wird für jedermann sichtbar: Die vier regionalen „Schaufenster“ stellen bundesweit groß angelegte Demonstrations- und Pilotvorhaben vor. „Das System Elektromobilität soll für potenzielle Nutzer und die breite Öffentlichkeit in Deutschland erfahrbar gemacht werden“, so Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer.
Die Schaufenster sollen zum deutschlandweiten Aufschwung der Elektromobilität beitragen: Bis 2020 sollen mindestens eine Million Elektroautos unterwegs sein – mehr als die Hälfte davon aus deutscher Produktion.
Im Fokus stehen:
- die Klärung offener Fragen, beispielsweise zum Nutzerverhalten im Alltag
- eine anschauliche, öffentlichkeitswirksame Demonstration der Elektromobilität
- Rückschlüsse auf die Massentauglichkeit der getesteten Lösungen
- die Schaffung von Präsentationsplattformen für die deutsche Industrie
- mehr Akzeptanz für Zukunftstechnologien in der Öffentlichkeit
Die Bundesregierung hatte im April 2012 aus 23 Bewerberregionen folgende vier Konzepte ausgewählt:
- Living Lab BWe mobil (Baden-Württemberg)
- Internationales Schaufenster der Elektromobilität (Berlin/Brandenburg)
- Unsere Pferdestärken werden elektrisch (Niedersachsen)
- Elektromobilität verbindet (Bayern/Sachsen)
Die vier Sieger hatten der 13-köpfigen Fachjury zufolge offenbar olympiareife Konzepte vorgelegt. In den Schaufenstern werden innovativste Elemente der Elektromobilität an der Schnittstelle von Energiesystem, Fahrzeug und Verkehrssystem gebündelt, die auch international sichtbar werden sollen.
Die Fördermittel werden über drei Jahre bis 2015 ausgeschüttet. Allein die Schaufenster-Region Baden-Württenberg wird mit 152 Millionen Euro gefördert, die Öffentliche Hand steuert weitere 93 Millionen Euro bei.
Für das Gesamtprogramm stellt der Bund Fördermittel in Höhe von 180 Millionen Euro bereit.
Am Schaufenster-Programm sind vier Ministerien der Bundesregierung beteiligt: das Wirtschaftsministerium und das Verkehrsministerium mit jeweils 67 Millionen Euro, das Umweltministerium mit 25 Millionen und das Forschungsministerium mit 20 Millionen Euro. Die Demonstrations- und Pilotvorhaben sollen zu einem Großteil von den teilnehmenden Unternehmen mitfinanziert werden.
Die Idee
Elektromobilität in Deutschland wird für jedermann sichtbar: Die vier regionalen „Schaufenster“ stellen bundesweit groß angelegte Demonstrations- und Pilotvorhaben vor. „Das System Elektromobilität soll für potenzielle Nutzer und die breite Öffentlichkeit in Deutschland erfahrbar gemacht werden“, so Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer.
Die Ziele
Die Schaufenster sollen zum deutschlandweiten Aufschwung der Elektromobilität beitragen: Bis 2020 sollen mindestens eine Million Elektroautos unterwegs sein – mehr als die Hälfte davon aus deutscher Produktion.
Im Fokus stehen:
- die Klärung offener Fragen, beispielsweise zum Nutzerverhalten im Alltag
- eine anschauliche, öffentlichkeitswirksame Demonstration der Elektromobilität
- Rückschlüsse auf die Massentauglichkeit der getesteten Lösungen
- die Schaffung von Präsentationsplattformen für die deutsche Industrie
- mehr Akzeptanz für Zukunftstechnologien in der Öffentlichkeit
Die Förderregionen
Die Bundesregierung hatte im April 2012 aus 23 Bewerberregionen folgende vier Konzepte ausgewählt:
- Living Lab BWe mobil (Baden-Württemberg)
- Internationales Schaufenster der Elektromobilität (Berlin/Brandenburg)
- Unsere Pferdestärken werden elektrisch (Niedersachsen)
- Elektromobilität verbindet (Bayern/Sachsen)
Die vier Sieger hatten der 13-köpfigen Fachjury zufolge offenbar olympiareife Konzepte vorgelegt. In den Schaufenstern werden innovativste Elemente der Elektromobilität an der Schnittstelle von Energiesystem, Fahrzeug und Verkehrssystem gebündelt, die auch international sichtbar werden sollen.
Der Förderzeitraum
Die Fördermittel werden über drei Jahre bis 2015 ausgeschüttet. Allein die Schaufenster-Region Baden-Württenberg wird mit 152 Millionen Euro gefördert, die Öffentliche Hand steuert weitere 93 Millionen Euro bei.
Die Fördermittel
Für das Gesamtprogramm stellt der Bund Fördermittel in Höhe von 180 Millionen Euro bereit.
Am Schaufenster-Programm sind vier Ministerien der Bundesregierung beteiligt: das Wirtschaftsministerium und das Verkehrsministerium mit jeweils 67 Millionen Euro, das Umweltministerium mit 25 Millionen und das Forschungsministerium mit 20 Millionen Euro. Die Demonstrations- und Pilotvorhaben sollen zu einem Großteil von den teilnehmenden Unternehmen mitfinanziert werden.
