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1060880400000 | Adhoc-Meldung

Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG: EnBW-Vorsteuerergebnis im ersten Halbjahr 2003 durch "Altlasten" in Höhe von über 1 Mrd. Euro be

Januar bis Juni
01.01. – 30.06.2003
01.01. – 30.06.2002*
Januar bis Juni
Umsatz
Mio. €
01.01. – 30.06.2003
5.673,6
01.01. – 30.06.2002*
4.154,6
Januar bis Juni
EBITDA
Mio. €
01.01. – 30.06.2003
 328,6
01.01. – 30.06.2002*
657,0
Januar bis Juni
EBIT
Mio. €
01.01. – 30.06.2003
- 513,2
01.01. – 30.06.2002*
308,3
Januar bis Juni
EBT
Mio. €
01.01. – 30.06.2003
- 927,3
01.01. – 30.06.2002*
82,4
Januar bis Juni
Nettoergebnis
Mio. €
01.01. – 30.06.2003
- 945,5
01.01. – 30.06.2002*
30,5
Januar bis Juni
Ergebnis je Aktie
01.01. – 30.06.2003
-4,28
01.01. – 30.06.2002*
0,13
Januar bis Juni
Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit
Mio. €
01.01. – 30.06.2003
292,9
01.01. – 30.06.2002*
388,5
Januar bis Juni
Investitionen
Mio. €
01.01. – 30.06.2003
893,4
01.01. – 30.06.2002*
3.271,9

* Vorjahr auf Grund der Umstellung auf IFRS/IAS angepasst

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Die in der Ad-hoc-Mitteilung vom 03. Juli 2003 dargestellten potentiellen Ertragsbelastungen bestätigen und präzisieren sich in den Halbjahreszahlen.

Das Ergebnis des ersten Halbjahrs 2003 ist von deutlichen Einmalbelastungen gekennzeichnet. Im Geschäftsfeld Energie- und Umweltdienstleistungen betrafen die Einmaleffekte außerplanmäßige Abschreibungen und Maßnahmen zur Risikovorsorge insbesondere im Bereich der thermischen Entsorgung mit 283 Mio. Euro sowie bei den nicht fortzuführenden Aktivitäten der Salamander-Gruppe in Höhe von 195 Mio. Euro. Das Ergebnis im Kerngeschäftsfeld Strom wurde insbesondere durch außerplanmäßige Abschreibungen auf einzelne Beteiligungen auf Grund von Impairment-Tests (insbesondere Stadtwerke Düsseldorf AG mit 208 Mio. Euro), Wertberichtigungen im Bereich der Kapitalanlagen, Aufwendungen für Personalrückstellungen sowie durch einmalige Vertriebsaufwendungen belastet. Diese Ergebniseinflüsse haben ihren Ursprung im Wesentlichen in aus der Vergangenheit herrührenden Problembereichen, die als 'Altlasten' ergebnisseitig bzw. bilanziell nun verarbeitet werden müssen. Sie haben zum ganz überwiegenden Teil Einmalcharakter ohne operative Nachhaltigkeit im Kerngeschäft und sind zum größten Teil nicht liquiditätswirksam.

Die Halbjahreszahlen bereinigt um Einmalbelastungen des EBITDA in Höhe von rund 525 Mio. Euro belegen aber auch ein stabiles operatives Ergebnis in den Kerngeschäftsfeldern Strom und Gas. Bereinigt um Einmaleffekte ist das EBITDA um rund 30 Prozent gestiegen. Mit Beginn des zweiten Halbjahres 2003 ist eine umfassende Restrukturierung des Konzerns eingeleitet worden. Auch das bis zum Jahr 2006 laufende Kostensenkungs- und Ertragssteigerungsprogramm TOP FIT wird bereits im laufenden Geschäftsjahr einen positiven Beitrag zur Ergebnisentwicklung leisten.

Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

Dieses Dokument enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der EnBW beruhen. Solche Aussagen sind Risiken und Ungewissheiten unterworfen. Diese und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Die EnBW übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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