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1015320600000 | Investorenmitteilung

EnBW erzielt 2001 deutliches Wachstum von Umsatz und Ertrag

Drittgrößtes deutsches Energieunternehmen präsentiert Geschäftsbericht 2001:
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34,9 Prozent Umsatzplus auf 7,861 Milliarden Euro - Jahresüberschuss um 51,5 Prozent auf 271,9 Millionen Euro gestiegen

Karlsruhe. Ein deutliches Umsatz- und Ertragswachstum hat der EnBW Konzern im Jahr 2001 erzielt: Der Umsatz (ohne Stromsteuer) der EnBW Gruppe wuchs um 34,9 Prozent auf 7,861 Milliarden Euro. Der Jahresüberschuss des drittgrößten deutschen Energieunternehmens stieg um 51,5 Prozent auf 271,9 Millionen Euro. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit verbesserte sich um 22,8 Prozent auf 306,5 Millionen Euro. Dies geht aus dem am Dienstag in Karlsruhe veröffentlichten EnBW Geschäftsbericht 2001 hervor.

?Damit hat die EnBW auch im vierten Jahr des liberalisierten Energiemarkts erfolgreich ihren Wachstumskurs fortgesetzt?, so das für Finanzen zuständige EnBW Vorstandsmitglied, Dr. Reinhard Volk, auf der EnBW Bilanzpressekonferenz 2001. Auch ohne die Effekte der erstmals ein volles Jahr umfassenden Konsolidierung der Neckarwerke Stuttgart AG (NWS) und der Salamander AG seien die Umsätze der EnBW im Vorjahr gewachsen, betonte Dr. Volk. Die EnBW habe auch 2001 in Deutschland und auf den zugänglichen euro-päischen Energiemärkten - direkt und in Partnerschaft mit Beteiligungsunternehmen - Kunden und Marktanteile hinzugewonnen. Auch die kontinuierlich fortgesetzten Anstren-gungen zur Optimierung von Unternehmensstrukturen und Prozessen trage Früchte.

Im EnBW Kerngeschäftsfeld Strom hat das drittgrößte deutsche Energieunternehmen auch 2001 in allen Kundenbereichen zugelegt. Insgesamt wuchs der Stromumsatz (nach Abzug der Stromsteuer) um 1.072 Millionen Euro oder 25,6 Prozent auf 5.257 Millionen Euro. Der Gasumsatz hat sich - vor allem dank der Vollkonsolidierung von NWS - von 316 Millionen Euro auf 689 Millionen Euro mehr als verdoppelt. Insgesamt wuchs der Energieumsatz der EnBW Gruppe um 1.505 Millionen Euro oder 32.8 Prozent von 4.593 Millio-nen Euro auf 6.098 Millionen Euro.

Mengenmäßig wuchs der Stromabsatz der EnBW Gruppe 2001 um 19,4 TWh (Milliarden Kilowattstunden) - oder 24,9 Prozent - von 77,9 TWh auf 97,3 TWh. Einschließlich der anteiligen Stromabsatzzahlen von solchen Unternehmen, an denen die EnBW beteiligt ist ohne gleichzeitig Strom-Vorlieferant zu sein - betrug der Stromabsatz der EnBW Gruppe im Jahr 2001 108,4 TWh.

Die Umsätze im Bereich Entsorgung blieben 2001 mit 259 Millionen Euro exakt auf dem Niveau des Jahres 2000. Die Umsätze der EnBW Sparte Industrie und Services - zu der vor allem die Salamander-Gruppe zählt - nahmen um 527 Millionen Euro oder 54,0 Prozent auf 1.504 Millionen Euro zu.

Der Materialaufwand wuchs 2001 um 41,9 Prozent auf 4.896,5 Millionen Euro. Die Personalausgaben stiegen um 20,9 Prozent auf 1.615,4 Millionen Euro. Die Zahl der Mitarbeiter in der EnBW Gruppe betrug im Jahresdurchschnitt 2001 37.053 - gegenüber 27.327 im Jahr 2000. Die Steigerungen in den drei genannten Bereichen sind vor allem bedingt durch das Konzernwachstum und Konsolidierungseffekte.

Die Investitionen des EnBW Konzerns wuchsen im Jahr 2001 um 1.517 Millionen Euro oder 78,7 Prozent auf 3.445 Millionen Euro. In dieser Entwicklung spiegelt sich vor allem die aktive Beteiligungsstrategie der EnBW in Deutschland und Europa wider. Die Wertpapiere des Anlagevermögens betrugen zum 31. Dezember 2001 4.243,8 Millionen Euro ? 134,3 Millionen Euro oder 3,3 Prozent mehr als zum Jahresanfang 2001.

Bestätigt sieht EnBW Finanzvorstand Dr. Volk die Wachstumsstrategie des Unternehmens durch das Vertrauen der Anleger und renommierter Rating-Agenturen: So seien die im Februar begebenen ersten Benchmark-Anleihetranchen im Rahmen des ?Debt Isuance Program (DIP)? vom Markt ?sehr gut angenommen worden.? Zuvor hätten die Rating-Agenturen Standard & Poor?s und Moody?s ihre günstigen Bewertungen der Bonität der EnBW ausdrücklich bestätigt.

Die Dividende wird für das Geschäftsjahr 2001 bei entsprechendem Beschluß von 0,46 auf 0,66 Euro je Aktie erhöht.

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