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Internationales Expertenkomitee legt Fahrplan für Klimaschutz vor

1. Deutscher Klimakongress der EnBW in Berlin:
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EnBW-Chef Claassen: "Wir dürfen und wir werden keine Entscheidungen treffen, die Aspekte des Klimaschutzes ignorieren."

Berlin. „You do pioneer work.“ Dieses Fazit zog Jeremy Rifkin zum Abschluss des von der EnBW organisierten ersten Deutschen Klimakongresses am heutigen Donnerstag in Berlin. Als Initiator des Kongresses betonte der EnBW-Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Utz Claassen, dass der Klimawandel die Existenz der Menschen bedrohe. "Klimaschutz ist von erdgeschichtlicher Bedeutung. Ohne Alternative ist daher der globale Ausbau der erneuerbaren Energien mit dem Kernthema Entwicklung von Speicher- und Transportmedien. Dies geht jedoch nur, wenn wir einen unternehmensübergreifenden und die Politik sowie Wirtschaft vereinenden Ansatz suchen und finden." Als Ergebnis des zweitägigen Expertengipfels „Klima im Wandel – Fakten, Folgen, Perspektiven“ legten die beteiligten Wissenschaftler einen Fahrplan, die "Berliner Erklärung", zum Schutz des Klimas vor.

In ihrer gemeinsamen Erklärung setzen sich die Teilnehmer des ersten Deutschen Klimakongresses der EnBW für ein Umdenken in puncto Klimaschutz ein. Der Klimawandel müsse endlich als Tatsache anerkannt und in konkrete Handlungen umgesetzt werden, forderten renommierte Klimaexperten wie der US-amerikanische Ökonom Jeremy Rifkin oder der Meteorologe Prof. Dr. Mojib Latif. Zu den wichtigsten Zielen gehöre es dabei, die weltweite Erhöhung der Temperatur auf maximal zwei Grad zu begrenzen. Deshalb müsse der weltweite CO2-Ausstoß bis 2050 halbiert werden. Als ersten Schritt sieht die „Berliner Erklärung“ daher die Bildung einer offenen und regelmäßigen deutschen Klimagruppe vor, in der Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft gemeinsam Maßnahmen für eine Klima schonendere Energiepolitik entwickeln sollen.

Die Erklärung sei ein wichtiges Signal, betonte auch Mojib Latif. Jetzt gelte es zu handeln und nicht mehr zu debattieren. Auch Jeremy Rifkin zeigte sich zufrieden mit den Ergebnissen des Kongresses: „Die Konferenz war eine internationale Plattform von herausragender Bedeutung. Mit dem Positionspapier legen wir ein Ergebnis vor, das nachhaltige Wirkung haben wird“. Veranstalter des Kongresses ist die EnBW Energie Baden-Württemberg AG. „Nur wenn Wissenschaft und Wirtschaft an einem Strang ziehen, können wir die Energieversorgung und das ökologische Gleichgewicht für die nachfolgenden Generationen sichern – als Energiekonzern sehen wir darin einen zentralen Auftrag. Die EnBW wird über ihre bisherigen Aktivitäten hinaus ihre Anstrengungen im Bereich Energieeffizienz weiter intensivieren und keine Entscheidungen treffen, die Aspekte des Klimaschutzes ignorieren", sagte Claassen abschließend.

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