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1012302600000 | Investorenmitteilung

Ratingagenturen würdigen starke Marktposition der EnBW

Erneutes A+ Rating von Standard & Poor´s/ Moody´s vergibt erstmals A2-Rating
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Dr. Reinhard Volk: "Standard &Poor´s und Moody´s bestätigen Finanzpolitik und Wachstumsstrategie der EnBW"

Karlsruhe. Die international renommierten Ratingagenturen Standard & Poor´s und Moody´s haben die Bonität der EnBW Energie Baden-Württemberg AG hoch eingestuft. Standard & Poor´s erneuert sein erstes Rating vom Dezember 2000 mit einem langfristigen A+/stable (kurzfristiges Rating A-1). Moody´s bewertet die EnBW AG in seinem ersten Rating mit einem langfristigen A2 (kurzfristiges Rating Prime-1) . Beide Ratingagenturen würdigen somit die starke Position der EnBW im Energiemarkt, versehen mit einem "stabilen Ausblick" auf die zukünftige Entwicklung des drittgrößten deutschen Energieunternehmens. "Wir sehen uns in unserer konsequenten Wachstumsstrategie und soliden Finanzpolitik bestätigt", erklärte Dr. Reinhard Volk, Finanzvorstand der EnBW, anlässlich der Veröffentlichung der Ratings.

Standard & Poor´s kommt in seiner Begründung zu dem Schluss: "Das Rating der EnBW spiegelt die starke Marktposition des Unternehmens im Energiesektor, ihre starke regionale Marktposition, die umfassenden Aktivitäten in einem attraktiven Dienstleistungsumfeld und ihr solides Finanzprofil wider." In diesem Zusammenhang verweist Standard & Poor´s auf den 80 prozentigen Marktanteil der EnBW in Baden-Württemberg, einer der wirtschaftlich stärksten Regionen in Europa. Diese Position sei durch Akquisitionen von lokalen Energieunternehmen noch gefestigt worden.

Laut Moody´s ist das Rating insbesondere durch "die starke regionale Präsenz der EnBW und die Selbstverpflichtung der EnBW zur finanziellen Solidität gerechtfertigt". Moody´s erwartet , dass die Verschuldung aufgrund von Investitionsaktivitäten der EnBW noch bis 2003 steigen wird, was bereits im Rating A2 berücksichtigt sei. Das Unternehmen habe sich zudem verpflichtet, sein solides Finanzprofil, welches im Einklang mit dem Single A-Rating steht, auch künftig beizubehalten.

Auch Standard & Poor´s bezeichnet das Finanzprofil der EnBW als stark. Die Ratingagentur verweist auf den relativ geringen Verschuldungsgrad und erwartet, dass EnBW ihre "starke Marktposition" behauptet, wobei stabile Einnahmen aus dem Netzbereich und eine starke Endkundenbasis einen deutlichen Beitrag zu Ergebnis und Cash-Flow leisten.

Das Unternehmen EnBW

Die EnBW Energie Baden Württemberg AG ist das drittgrößte Energieunternehmen in Deutschland, einem der am stärksten liberalisierten Märkte in Europa. Die EnBW ist zudem in den Bereichen Entsorgung und Industrie und Services tätig. Auch auf dem europäischen Markt ist das Unternehmen aktiv und verfügt über namhafte Partner. In 2001 hat EnBW einen Umsatz von 7,8 Mrd. Euro (Vorjahr: 5,8) erzielt. Der Konzern ist in zwölf Ländern tätig und beschäftigt 44.500 Mitarbeiter. Im Jahr 2001 verkaufte das Unternehmen 97,3 Terawattstunden Strom. EnBW verfügt über Kraftwerkskapazitäten von rund 13.500 MW.

Die EnBW Aktie ist an den Börsen von Frankfurt und Stuttgart notiert, Hauptanteilseigner sind der deutsche Gebietskörperschaftenzusammenschluss OEW mit 34,5 Prozent und die französische EDF (Electricité de France) mit ebenfalls 34,5 Prozent.

Nach der Liberalisierung des deutschen Energiemarktes im Jahr 1998 war die EnBW das erste Unternehmen, das eine Geschäfts- und Verkaufsstruktur zur Lieferung von Energie flächendeckend für ganz Deutschland aufgebaut hat.

EnBW hat in Deutschland 4,2 Millionen Kunden. Das EnBW Tochterunternehmen Yello Strom GmbH hat in nur zweieinhalb Jahren mehr als 700.000 neue Privatkunden bundesweit gewonnen.

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