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Einweihung der erweiterten Werkstatt-Räume

Tag der offenen Tür im EnBW-Ausbildungszentrum Stuttgart-Stöckach
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Mehrspartenausbildung für Strom, Gas und Wasser wird Standard

Stuttgart. Die Auszubildenden der EnBW Regional AG haben einen Kraftakt hinter sich: die im Mai begonnene Projektarbeit zur Erweiterung der Ausbildungswerkstätten im Betriebswerk Stöckach wurde rechtzeitig abgeschlossen. Das ehrgeizige Ziel war damit erreicht und die neuen Räume konnten am gestrigen Tag der offenen Tür der interessierten Öffentlichkeit stolz präsentiert werden. Eingeladen waren für Ausbildung Verantwortliche aus der Region Stuttgart, der Politik sowie Vertreter der IHK und darüber hinaus sämtliche Stuttgarter Schulen, die großes Interesse an dieser Veranstaltung zeigten. Insgesamt waren 18 Schulen mit über 600 Schülern zu Führungen gekommen. Im Mittelpunkt standen umfassende Informationen zur technischen und kaufmännischen Berufsausbildung bei EnBW. Unter dem Stichwort „lebende Werkstätten“ fanden Demonstrationen und Mitmachaktionen in allen Räumen statt. Ein attraktives Rahmenprogramm mit Autogrammstunden prominenter Sportler und zahlreichen Aktionen rundeten das Angebot ab. Die Sieger des Klassenquiz dürfen sich auf einen Klassenausflug freuen, bei dem sie eine Einrichtung der Energieversorgung kennen lernen werden.

„Mit dem Ausbau der Werkstätten passt die EnBW Regional AG die technische Berufsausbildung an gestiegene Anforderungen aus der Praxis an und stärkt damit den Standort Stuttgart-Stöckach insgesamt“, sagte Peter Boos, Vorstandsmitglied und Arbeitsdirektor der EnBW Regional AG, bei der offiziellen Einweihung vor geladenen Gästen. „So können wir ab Herbst 2005 die in neuen Berufsbildern inzwischen geforderten Zusatzqualifikationen und die Mehrspartenqualifikation für Strom, Gas und Wasser bereits in die Ausbildung integrieren“, betonte Peter Boos. Diese war bisher nur über eine Weiterbildung zu erwerben. Auch können Teile der Fortbildung der Netzmonteure in Zukunft in den neuen Räumen stattfinden und das Themenspektrum bei der Projektarbeit ausgeweitet werden. Dazu zählen beispielsweise die Fertigung von Korrosionsschutzanlagen für die Rohrnetzberatung Stuttgart oder Armaturen für die Bodensee-Wasserversorgung.

Für die neuen Arbeitsplätze wurde jede Menge Material verarbeitet. „Wir haben hier anderthalb Kilometer Stromleitungen und einen Kilometer Datenleitungen verlegt“, erzählt Azubi Christian stolz und sein Kollege Michael ergänzt: „Nicht zu vergessen die 1400 Meter Vierkantrohr für die Unterkonstruktion des Fußbodens. Da kann man schweißen lernen!“ Aber selbst bei Arbeiten, die nicht unmittelbar mit den Ausbildungszielen der Azubis übereinstimmten, gab es immer gut gelaunte Gesichter. „Da lernt man halt fürs Leben“, pflichtete Jugendvertreter Dominique bei. Weitere Schwerpunkte innerhalb der Projektarbeit waren die Installation der Stromverteilung, der Umzug der IT-Technik, die Montage der Werkbankarbeitsplätze und ihr Anschluss an die Energiezufuhr. Darüber hinaus musste die vorhandene Heizungsanlage erweitert und die Beleuchtung an die neuen Erfordernisse angepasst werden. „Nach anfänglichem Zweifel waren wir sehr bald überzeugt, dass die jungen Leute, die mit großer Begeisterung und viel Eifer zu Werke gingen, den Einweihungstermin im Oktober halten können“, freute sich Ausbildungsleiter Dietmar Tietke.

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