EnBW arbeitet an rascher Versorgung der Anwohner
Noch keine Anhaltspunkte für mögliche Ursachen
Kirchheim unter Teck – Nach der Gasexplosion in einem Haus in Kirchheim unter Teck (Kreis Esslingen) am Montagvormittag arbeitet die EnBW Regional AG, zusammen mit den Einsatzkräften vor Ort, an einer Notversorgung der betroffenen Haushalte in der Siemensstrasse mit Gas und Strom. Die Stromversorgung soll noch in den Abendstunden wieder hergestellt werden. Eine erneute Versorgung mit Gas ist im Laufe des Dienstag vorgesehen.
Unmittelbar nach dem Unglück hatten die Experten der EnBW Regional AG die Gaszuleitung in der Siemensstraße geschlossen. Gemeinsam mit den Einsatzkräften wurde durch Begehungen des Geländes sichergestellt, dass nirgendwo Gas austritt. Sämtliche Anlagen der EnBW im Bereich der Siemensstraße werden derzeit noch von den Mitarbeitern der EnBW überwacht.
Zu den Ursachen des Unglücks können noch keine Angaben gemacht werden. Die Hausanschlüsse in der Siemensstraße waren erst im Jahr 2001 komplett erneuert worden. Aktuell wurden von der EnBW keine Umbauarbeiten an den in Frage kommenden Leitungen durchgeführt. Bei der Aufklärung der möglichen Ursachen arbeitet das EnBW-Regionalzentrum Alb-Neckar eng mit den Einsatzkräften und den Ermittlungsbehörden zusammen.