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EnBW begrüßt Aufnahme der großen Wasserkraft in das Erneuerbare Energien Gesetz

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Karlsruhe. Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG begrüßt, dass der Bundestag heute beschlossen hat, künftig auch große Wasserkraftwerke im Rahmen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes zu fördern. Dieser Beschluss sei nicht nur wichtig im Hinblick auf das von EnBW geplante größte Neubauprojekt eines Laufwasserkraftwerks in Europa - den Neubau des Kraftwerks Rheinfelden -, sondern darüber hinaus auch ein wichtiges Signal für den Ausbau der Wasserkraft. Die EnBW wird jetzt prüfen, ob die beschlossene EEG-Förderung für einen Baubeschluss bereits ausreiche und bei positivem Ergebnis ihr traditionell vorbildliches Engagement in diesem Bereich fortsetzen. "Die Aufnahme der großen Wasserkraft über 5 MW in das EEG eröffnet für die EnBW die Chance, eine Vorreiterrolle auf dem Gebiet der großen Wasserkraft in Deutschland und Europa einnehmen zu können. Diese Chance wollen wir nutzen", so Prof. Dr. Utz Claassen, Vorsitzender des Vorstands der EnBW.

Der heutige Beschluss sei auch Ergebnis einer beharrlichen politischen Überzeugungsarbeit. "Das weitsichtige Engagement und die Beharrlichkeit, mit der zahlreiche Politiker in der Bundesregierung, im Bundestag, der baden-württembergischen Landesregierung sowie allen im Landtag von Baden-Württemberg vertretenen Fraktionen auch ungeachtet von Widerständen sich für die wirkungsvollste und verlässlichste regenerative Energieform eingesetzt haben, verdient unseren ganzen Respekt," so Claassen.

Das Laufwasserkraftwerk Rheinfelden ist mit heutiger installierter Leistung von 25 MW das älteste Laufwasserkraftwerk Europas. Mit dem geplanten Neubau soll die durchschnittliche Jahresproduktion im Vergleich zum Altkraftwerk von derzeit 185 Millionen kWh auf 600 Millionen kWh erhöht und damit der Stromertrag aus grundlastfähiger erneuerbarer Energie mindestens verdreifacht werden. Durch die Leistungserweiterung könnten somit beispielsweise rund 165.000 Haushalte mit emissionsfreiem Strom versorgt werden. Die Kosten für den Bau des gesamten Kraftwerks werden von der EnBW auf mehr als 400 Millionen Euro beziffert.

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