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EnBW Clean Diesel Partikelfiltersystem für Nutzfahrzeuge

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Karlsruhe. Die EnBW Regional AG präsentiert auf der Nutzfahrzeugmesse Karlsruhe NUFAM vom 27. bis 29. März 2009 das „EnBW Clean Diesel Partikelfiltersystem“. Am Stand B22 in Halle 3 informieren Experten der EnBW über das EnBW-Partikelfiltersystem ECDPF1. Es ist für die Nachrüstung von Nutzfahrzeugen mit 4-8 Liter Hubraum, Schiffen, Schienenfahrzeugen und stationären Dieselmotoren geeignet, mit dem Nutzfahrzeuge mit Euro 1 - 3 die Euro 4-Einstufung und damit freie Fahrt in die Umweltzonen erhalten. Bezogen auf die Partikelemission erfüllt das System sogar den Euro 6-Standard!

Zur Verbesserung der Luftqualität in Städten und Gemeinden wurden deutschlandweit bereits 32 Umweltzonen eingeführt. Am stärksten verbreitet sind die Zonen in Baden-Württemberg, wo bereits 15 Umweltzonen errichtet wurden (z. B. Karlsruhe, Stuttgart, Mannheim, Pforzheim). In Karlsruhe bedeutet dies beispielsweise, dass Fahrzeuge ohne Umweltplakette den Innenstadtbereich nicht mehr befahren dürfen. In Stuttgart ist sogar der ganze Stadtbereich tabu. In allen Umweltzonen gilt der Grundsatz: Fahrzeugnachrüstung vor Ausnahmeregelung. Speziell im Bereich der Nutzfahrzeuge standen den Fahrzeugbesitzern in der Vergangenheit jedoch keine kosten- und umwelteffizienten Nachrüstungssysteme zur Verfügung.

Aus diesem Grund hat die EnBW Regional AG im Mai 2007 zusammen mit den beiden renommiertesten Herstellern und Entwicklern von Partikelminderungssystemen (Clean Diesel Technologies Inc. und H. Daugbjerg A/S) das „EnBW-Innovationsprojekt Clean Diesel“ gestartet. Begleitet wird das Projekt vom TÜV Hessen, der unter anderem für die technische Betreuung, Messungen am System und für das Zulassungsverfahren beim Kraftfahrtbundesamt zuständig ist. Das System wurde für alle Nutzfahrzeuge im Bereich

4 - 8 Liter Hubraum konzipiert und kann darüber hinaus für Schiffe, den Schienenverkehr und Off-Road-Anwendungen genutzt werden. Würden alle für das System in Frage kommenden Nutzfahrzeuge in Deutschland nachgerüstet, könnten jährlich ca. 500 Tonnen Ruß und Feinstaub vermieden werden.

„Die EnBW möchte mit dem Nachrüstsystem ECDPF1 eine technologische Vorreiterrolle zur Reduzierung der gesundheitsschädlichen Partikelemissionen und schädlichen Abgaskomponenten aus Nutzfahrzeugen einnehmen. Als Partner der Kommunen können wir damit einen entscheidenden Beitrag zum Umweltschutz und zur Verbesserung der Luftqualität leisten“, erläutert der Projektleiter Dipl.-Ing. Bert Flegel von der EnBW die Zielsetzung des Engagements.

Zusammen mit der EnSO (Energieversorgung Sachsen Ost) rüstet die EnBW alle Fuhrparkfahrzeuge, die bisher noch nicht den Euro 4 Standard bezüglich der Partikelemission abdecken, mit ihrem Partikelfiltersystem ECDPF1 aus. Durch diese Umrüstung erhalten alle Nutzfahrzeuge die grüne Umweltplakette und haben somit die freie Einfahrt in alle Umweltzonen. Die Ausrüstung der EnBW-Nutzfahrzeuge mit dem System stellt einen wesentlichen Beitrag zur Erfüllung der Konzernumweltziele dar und ist in hohem Maße wirtschaftlich.

„Durch die Umrüstung können wir auf Sondergenehmigungen für die Einfahrt in die Umweltzonen verzichten und sparen gegenüber einer Fahrzeugneubeschaffung Kosten in Höhe von rund 4,5 Millionen Euro ein“, stellt Stefan Schneider vom Fahrzeugservice der EnBW fest.

Die Testergebnisse im unternehmenseigenen Fuhrpark sind ausgezeichnet und bestätigen die früheren praktischen Erkenntnisse in der Schweiz, England, Schottland, Dänemark und den USA. Dem „EnBW Clean Diesel Partikelfilter 1“ (ECDPF1) wurde in ausführlichen Testreihen durch den TÜV Hessen eine Reduzierung der Partikelemissionen von über 99 Prozent bestätigt, ohne dabei die schädlichen NO2-Emissionen zu erhöhen.

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Durlacher Allee 93
76131 Karlsruhe
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