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EnBW kooperiert mit Stadtwerken beim Ausbau des Rheinkraftwerks Gambsheim

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Strombezug aus Wasserkraft für Stadtwerke Baden-Baden, Stadtwerke Karlsruhe und das E-Werk Mittelbaden
Vertragsunterzeichnung bei der EnBW in Karlsruhe: Ulf Heitmüller, Geschäftsführer der EnBW Trading GmbH, Helmut Nitschke, Vorstand der Elektrizitätswerk Mittelbaden AG und Co. KG, Michael Baumgärtner, Mitglied im Vorstand der EnBW Kraftwerke AG, Rainer Pahl, Geschäftsführer der Stadtwerke Baden-Baden, Dr. Karl Roth, Geschäftsführer der Stadtwerke Karlsruhe

Stuttgart/Karlsruhe. Die EnBW Kraftwerke AG hat heute mit zwei regionalen Stadtwerken und einem Regionalwerk Partnerschaftsverträge über einen Strombezug aus der geplanten fünften Maschine im Rheinkraftwerk Gambsheim abgeschlossen. Die Stadtwerke Baden-Baden und Karlsruhe haben sich für den Erwerb von Strombezug aus je zwei Megawatt der fünften Maschine entschieden. Die Elektrizitätswerk Mittelbaden AG und Co. KG Lahr erhält den Strombezug aus einem Megawatt installierter Leistung.

„Projekte gemeinsam mit Partnern zu realisieren ist ein wichtiger Teil unserer Unternehmensstrategie“, sagt Michael Baumgärtner, Mitglied im Vorstand der EnBW Kraftwerke AG. „Besonders freuen wir uns darüber, dass wir für unser Wasserkraftprojekt in Gambsheim drei kommunale Energieversorgungsunternehmen gewinnen konnten, die in der Region ansässig sind, in der das Projekt umgesetzt werden soll. Aus unserer Sicht ist dies ein wichtiger Faktor für die lokale Akzeptanz. “

„Wir freuen uns sehr, mit der Beteiligung am Laufwasserkraftwerk Gambsheim einen Beitrag zur Erschließung der regional vorhandenen regenerativen Energieerzeugungspotenziale leisten zu können. Dies gilt umso mehr, da sich für uns die Erweiterung des Kraftwerks Gambsheim als die letzte Chance zur Nutzung der Wasserkraft  am Rhein darstellt“, so Rainer Pahl, Geschäftsführer der Stadtwerke Baden-Baden

„Die Stadtwerke Karlsruhe beteiligen sich an diesem zukunftsweisenden Projekt zum Ausbau der Stromerzeugung im Laufwasserkraftwerk Gambsheim, da es unser Portfolio im Bereich Regenerative Stromerzeugung optimal ergänzt. Eine solche Gelegenheit wird es in der Technologieregion vermutlich so schnell nicht mehr geben. Unser Engagement wird geprägt von einer langfristig angelegten partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit der EnBW“, sagt Dr. Karl Roth, Geschäftsführer der Stadtwerke Karlsruhe.

„Wir freuen uns, dass wir die aus verschiedenen Projekten bewährte Partnerschaft mit der EnBW wie die Beteiligung am Windpark EnBW Baltic 1 nun in einem weiteren Projekt fortsetzen können. Wir, das E-Werk Mittelbaden als regionaler mittelständischer Energieversorger, und die EnBW können uns hervorragend ergänzen, wenn wir unsere jeweiligen Stärken zusammenbringen. Die gemeinsame Erweiterung des Wasserkraftwerks Gambsheim ist ein gutes Beispiel dafür. Ich bin überzeugt, dass es mit der Fachkompetenz der EnBW erfolgreich umgesetzt werden wird und wir damit einen weiteren Baustein für die regenerative Energieerzeugung und somit für die Energiewende in Baden-Württemberg beitragen“, so Helmut Nitschke, Vorstand der Elektrizitätswerk Mittelbaden AG und Co. KG.

Die Planungen für die Erweiterung des Wasserkraftwerks Gambsheim um einen fünften Maschinensatz ähnlich dem in Iffezheim sind inzwischen abgeschlossen, eine wasserrechtliche Genehmigung der deutschen Seite liegt vor. Die Genehmigung der französischen Behörden wird bis Ende 2012 erwartet. Zeitnah nach dem Eintreffen der Genehmigung wird die Centrale Electrique Rhénane de Gambsheim (CERGA) S. A. über die finale Bauentscheidung befinden. Die Inbetriebnahme ist für 2017 geplant.

Das Rheinkraftwerk Gambsheim, 25 km oberhalb der Staustufe Iffezheim, wurde 1974 in Betrieb genommen und produziert mit einer installierten Maximalleistung von 96 Megawatt ca. 650 Millionen Kilowattstunden Strom jährlich. Damit können rund 390.000 Menschen mit Wasserkraftstrom versorgt werden. Betrieben und unterhalten wird es von der CERGA. Sie gehört zu je 50 Prozent der Electricité de France S. A. (EDF) und der EnBW Kraftwerke AG. Der Zubau einer fünften Maschine mit einer installierten Leistung von 28 Megawatt würde weitere rund 100 Millionen Kilowattstunden Strom jährlich für mehr als 60.000 Menschen einbringen.

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