EnBW plant zentralen Bürokomplex für 2.000 Beschäftigte in Stuttgart-Fasanenhof
„Verlegung des Konzernsitzes nicht Teil dieser Planungen“
Karlsruhe/Stuttgart. Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG hat den Verkauf ihres Stuttgarter Gebäudes in der Lautenschlagerstraße 21 an eine Objektgesellschaft der Bülow AG beschlossen. Dieser Beschluss ist auch im Hinblick auf die angedachte Konzentration der bestehenden und über verschiedene Standorte in Stuttgart verteilten EnBW-Büroeinheiten gefasst worden. Die EnBW plant am Standort Stuttgart-Fasanenhof einen zentralen Verwaltungskomplex für rund 2.000 ihrer Stuttgarter Beschäftigten. Antragsfähige Pläne für das Bauvorhaben liegen vor, eine abschließende Entscheidung der EnBW-Konzerngremien wird in einigen Wochen erwartet.
Derzeit haben unter anderem die EnBW-Tochtergesellschaften EnBW Regional AG, EnBW Vertriebs- und Servicegesellschaft mbH, EnBW Transportnetze AG, EnBW Kraftwerke AG, EnBW Energy Solutions GmbH und die EnBW Akademie Gesellschaft für Personal- und Managemententwicklung mbH ihren Sitz in Stuttgart.
„Konzept und Dimension der geplanten EnBW-City ist auf die Bündelung unserer Stuttgarter Standorte hin angelegt. Mit einem neuen und zentralen Bürokomplex will die EnBW moderne und zukunftsweisende Arbeitswelten für ihre Mitarbeiter und gleichzeitig hoch-effiziente und dadurch wirtschaftliche Büroeinheiten schaffen. Eine Verlegung des Konzernsitzes nach Stuttgart ist nicht Gegenstand dieses Konzepts“, so Dr. Bernhard Beck, Personalvorstand und Arbeitsdirektor der EnBW.