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1074862800000 | Pressemitteilung

EnBW präsentiert umweltfreundliche Techniken für Hausenergieversorgung

Messe HAUS & ENERGIE vom 29.1. bis 2.2.2004 in Sindelfingen
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Brennstoffzelle, Wärmepumpe, Photovoltaik werden im Modell dargestellt

Sindelfingen. Umweltfreundliche und energiesparende Techniken für die Hausenergieversorgung und Wärmegewinnung sind die diesjährigen Schwerpunktthemen der EnBW Energie Baden-Württemberg AG auf der Sindelfinger Verbrauchermesse HAUS & ENERGIE vom 29. Januar bis 2. Februar 2004. Im Mittelpunkt des EnBW-Messestands (Standnummer 110) steht dabei die Brennstoffzelle. Die EnBW informiert über Wirkungsweise und möglichen Einsatz dieser innovativen und ressourcenschonenden Zukunftstechnologie. Zudem können sich Messebesucher über moderne Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen, moderne Erdgasheizungen sowie aktuelle Gas- und Stromtarife für Privatkunden informieren.

"Für alle Bauwilligen und Hauseigentümer könnte die Brennstoffzellentechnik in einigen Jahren nicht zuletzt aufgrund ihres hohen Wirkungsgrads bei gleichzeitig geringem Schadstoffausstoß hoch interessant werden," so die EnBW. Nicht ohne Grund gelten Brennstoffzellen unter Experten als einer der Schlüsseltechnologien der Zukunft. Von außen betrachtet kommt die Brennstoffzelle jedoch relativ unspektakulär daher. Das Gerät unterscheidet sich optisch kaum von herkömmlichen Erdgas- oder Ölheizungsanlagen. In der Technik dagegen gibt es große Unterschiede. Strom und gleichzeitig Wärme gewinnt die Brennstoffzelle aus der direkten Umwandlung von chemischer in elektrische Energie. Beim von der EnBW eingesetzten Sulzer Hexis Brennstoffzellenheizgerät ist der Brennstoff Erdgas, welcher in ein wasserstoffreiches Gas aufbereitet wird. Zusammen mit Luftsauerstoff reagiert dieses Gas zu elektrischer Energie, Wärme, Wasserdampf und Kohlendioxid. Bei dieser elektrochemischen Reaktion entstehen weniger Emissionen und die produzierte Menge an Kohlendioxid kann substantiell reduziert werden. Ergebnis: Sparsamer Verbrauch und Schonung natürlicher Rohstoffe. Wie Brennstoffzellen bereits heue in der Hausenergieversorgung sinnvoll eingesetzt werden können, zeigt die EnBW am Beispiel ihres Wärmelieferungspakets EnBW Cell Plus.

Das Brennstoffzellenheizgerät entspricht in seiner Größe einer konventionellen Heizungsanlage. Mit einer elektrischen Leistung von maximal einem Kilowatt und einer Wärmeleistung von bis zu max. 24,5 Kilowatt (inklusive Zusatzheizgerät) ist dieses Brennstoffzellenheizgerät für die Wärmeversorgung eines Ein- bzw. Zweifamilienhauses bestens geeignet. Angeschlossen wird die von der EnBW eingesetzte Anlage an vorhandene Erdgasinstallationen.

Eine weitere umweltschonende Technik für die Hausenergieversorgung sind Wärmepumpen. Sie nutzen die in der Erde, im Grundwasser oder in der Luft befindliche Energie für die Raumheizung und die Warmwasserbereitung von Wohnhäusern. Mit Hilfe moderner Wärmepumpen können so bereits bis zu 75 Prozent des herkömmlichen Heizenergiebedarfs gedeckt werden. Dabei sind Wärmepumpen für Neubau und Sanierung gleichermaßen ökologisch und auch wirtschaftlich sinnvoll. Anhand eines Modells zeigt die EnBW wie eine Wärmepumpe die Erdwärme nutzt und Hausbesitzer im Ergebnis ein hervorragendes Nutzungsverhältnis von Umweltenergie und elektrischer Energie erzielen können. Neben diesen technischen Informationen können sich Messebesucher am EnBW-Stand auch über das aktuelle Angebot EnBW Wärme Plus informieren. Im Rahmen dieses Angebots bietet die EnBW in Kooperation mit dem örtlichen Handwerk verschiedene Wärmepumpen in unterschiedlichen Leistungsgrößen an.

Wer Strom direkt aus der Sonnenenergie gewinnen will, kann sich am EnBW-Stand über das Komplettangebot Solar Plus sowie entsprechende Förderungen gemäß dem Erneuerbaren-Energie-Gesetz (EEG) informieren. Das Solarangebot der EnBW umfasst insgesamt vier Leistungsstufen, so dass je nach Bedarf bis zu 1000 kWh, 1350 kWh, 2000 kWh bzw. 2700 kWh elektrischen Strom pro Jahr erzeugt werden kann. Die EnBW informiert über Funktionsweise, Installation, Finanzierung sowie steuerliche Aspekte von Solaranlagen.

Ebenfalls umweltschonend und zugleich komfortabel ist eine Erdgasheizung. Nachdem die Region Sindelfingen seit der Verschmelzung der Neckarwerke Stuttgart mit der EnBW zum Gasnetzgebiet der EnBW gehört, informiert sie in welchen Städten und Gemeinden rund um Sindelfingen ein Erdgasheizung möglich ist und welche Anschlusstechniken sinnvoll. Zudem informiert die EnBW sowohl über ihre derzeit aktuellen Gas- und Stromtarife für Privatkunden und gibt nützliche Tipps zum Energiesparen.

Hinweise für die Redaktionen:

Den Messestand (Standnummer 110) der EnBW Energie Baden-Württemberg AG finden Sie in der Messehalle, Messe Sindelfingen

Am Freitag, 30. Januar 2004, 15.00 Uhr, hält Markus Edel, EnBW Energie Baden-Württemberg AG, einen Vortrag über das Thema "Brennstoffzellen für die Hausenergieversorgung"

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