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1208429640000 | Pressemitteilung

EnBW Regional AG erneuert Freileitungsmaste

Sanierung der 110.000-Volt-Leitung zwischen Kuppenheim und Bühl
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Stromversorgung bleibt trotz Baumaßnahme gesichert

Kuppenheim, Baden-Baden, Sinzheim, Bühl –  Die EnBW Regional AG hat mit der Erneuerung zahlreicher Freileitungsmaste samt ihrer Fundamente ihrer 110-Kilovolt (kV)-Leitungsanlage zwischen den Umspannwerken Daxlanden bei Karlsruhe und Weiher bei Offenburg begonnen. Bis zum Herbst sollen 67 Maste auf dem Leitungsabschnitt Kuppenheim – Bühl standortgleich erneuert werden. Weitere 23 Masterneuerungen sind im Sommer auf dem Abschnitt zwischen Durmersheim und Kuppenheim geplant; der Genehmigungsantrag hierfür ist bei Regierungspräsidium Karlsruhe gestellt. Insgesamt investiert die EnBW Regional AG für diese Sanierungsmaßnahme 3,5 Millionen Euro. Bereits im vergangenen Jahr hat der Netzbetreiber zahlreiche Maste im Raum Karlsruhe/Ettlingen erneuert. Wenn das Projekt im Herbst abgeschlossen ist, sind insgesamt 90 Maste des Leitungsabschnittes Durmersheim – Bühl über eine Strecke von 30 Kilometern erneuert und genügen wieder für Jahrzehnte den Ansprüchen einer sicheren Stromversorgung.

Die Maste stammen aus den Jahren 1926 und 1928 und haben nach mehrmaligen Instandsetzungen und Teilerneuerungen ihr Lebensende erreicht. Die EnBW führt diese Arbeiten in Abstimmung mit den zuständigen Naturschutzbehörden unter entsprechender Rücksichtnahme auf den Lebensraum von Tieren und Pflanzen durch. Deshalb werden acht Maste im Naturschutzgebiet Bruchgraben bei Baden-Baden und einige Masten in verschiedenen Biotopgebieten erst nach der Brutzeit verschiedener Vogelarten erst ab August durchgeführt.

Derzeit werden auf dem Leitungsabschnitt Sinzheim – Bühl die Fundamente von 23 alten Masten saniert und neue Mastfüße einbetoniert. Mitte Mai beginnt die Auswechslung der zwischen 20 und 25 Meter hohen Stahlgittermaste. Nach der Entfernung der alten Masten werden mit Hilfe eines Autokrans die am Boden in Teilen vormontierten Maste gestellt.

Die Arbeiten laufen im Grund immer nach demselben Prinzip ab. Zuerst werden die bestehenden Maste in vier Richtungen abgespannt und verankert. Dann erfolgt das Abspitzen der alten Fundamente mit Bohrmeißeln. Anschließend werden jeweils vier neue Mastfüße zur Befestigung der neuen Maste in die neuen Fundamente einbetoniert. Die Mastfundamente werden geringfügig verbreitert, wobei die Fundamente an der Erdoberfläche als Blockfundamente sichtbar sind. Die neuen Maste werden so kompakt ausgeführt, dass sich die Abmessungen der Mastbreiten an der Erdoberkante als auch die Ausladung der Querträger nur unwesentlich ändern. Die Leiterseile der aufliegenden Stromkreise sowie das Erdseil werden dabei auf die neuen Maste umgehängt. Dazu muss der jeweilige Leitungsabschnitt, an dem die Arbeiten stattfinden, kurzzeitig abgeschaltet werden. Die Stromversorgung ist währenddessen durch eine geänderte Netzführung über andere Stromkreise gewährleistet.

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