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EnBW schaltet für den Transport Stromleitungen ab

Katrin kommt - Straßenlaternen müssen weichen
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Versorgungssicherheit wird durch Netzumschaltungen gewährleistet

Karlsruhe/Leopoldshafen – Wenn der Hauptspektrometer des Karlsruher Tritium Neutrino Experimentes (KATRIN) auf die letzte Etappe zum Forschungszentrum Karlsruhe geht, machen ihm die Experten der EnBW Regional AG den Weg frei. Damit der Tieflader mit dem Spektrometertank den Weg vom Rhein bei Eggenstein-Leopoldshafen zum Forschungszentrum passieren kann, werden vom Regionalzentrum Nordbaden Freileitungen abgeschaltet und Straßenlaternen abmontiert. Durch Umschaltungen im Netz der EnBW wird die Stromversorgung jedoch sichergestellt.

Für den Transport müssen kurzzeitig auch zwei 220.000-Volt-Stromkreise abgeschaltet werden, die die Bundesstrasse 36 überspannen. Der Sicherheitsabstand von etwa drei Meter würde unterschritten. Ein Stromkreis führt vom Umspannwerk Daxlanden zum Umspannwerk Neuroth bei Heidelberg, der andere von Daxlanden zum Umspannwerk Altlußheim bei Hockenheim. Per Mausklick werden die beiden Leitungen von der EnBW Hauptschaltleitung in Wendlingen, rund 20 Kilometer östlich von Stuttgart, spannungsfrei geschaltet und geerdet. Von dort aus wird das gesamte 220.000- und 380.000-Volt-Transportnetz der EnBW ferngesteuert und überwacht. Im Vorfeld jeder Freischaltung wird mit Hilfe einer Simulation der veränderte Lastfluss berechnet, um sicher zu stellen, dass es keine Engpässe in der Versorgung gibt.

Die 110.000-Volt-Leitungen zwischen Daxlanden und Leopoldshafen sowie zwischen Esso-Raffinerie und Hochstetten werden abgebaut. Durch Umschaltungen der Schaltleitung Daxlanden wird die Stromversorgung gewährleistet. Zusätzlich wird für die Zeit des Transports eine provisorische Verbindung zwischen der Leitung Esso-Raffinerie und Daxlanden errichtet. Beide Leitungen werden am Samstag bereits wieder montiert.

Zunächst werden an der Landesstraße L559 die Überspannungen der 20.000-Volt-Leitung von Leopoldshafen in Richtung Rheinfähre abgenommen. Die Leitung von Leopoldshafen in Richtung Pumpwerk wird abgebaut und der Kiosk „Rheinblick“ über das Notstromaggregat in der Station Pumpwerk der Gemeinde Leopoldshafen versorgt. Für das Fischerheim stellt die EnBW ein Notstromaggregat bereit.

Zwischen Leopoldshafen Forschungszentrum und Leopoldshafen Viermorgen wird die 20.000-Volt-Freileitung abgebaut. Die Leitung ist eine der drei Versorgungsleitungen für Leopoldshafen Viermorgen. Diese Maßnahme hat jedoch keine Auswirkungen auf die Stromversorgung im betroffenen Gemeindegebiet. Die EnBW stellt durch Umschaltungen in der Leitstelle Wiesloch die Versorgung sicher. Damit der Transport durch Leopoldshafen fahren kann, müssen zehn Straßenleuchten entfernt werden. Bei 16 Straßenlampen werden die Köpfe zur Seite gedreht.

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Durlacher Allee 93
76131 Karlsruhe
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