EnBW steht zu Thermoselect-Verträgen
Karlsruhe. In der Berichterstattung der Badischen Neuesten Nachrichten (BNN), Karlsruhe, vom 14. März 2003 ist der Eindruck erweckt worden, die EnBW Energie Baden-Württemberg AG erwäge mittelfristig einen Ausstieg aus den abgeschlossenen Thermoselect-Verträgen.
Der Vorstandsvorsitzende der EnBW, Gerhard Goll, erklärt hierzu: "Meine Ausführungen auf unserer Bilanzpressekonferenz konnten keine Ursache sein, einen solchen Eindruck zu erwecken. Auf eine Frage habe ich ausgeführt, dass die thermische Müllbehandlung derzeit in Konkurrenz zu anderen Müllbehandlungsarten ganz generell unter wirtschaftlichem Druck steht, dass sich dies ab 2005 aber schlagartig wieder ändern kann, und sich andere Müllbehandlungstechniken als Deponieren oder thermisch Behandeln erst noch beweisen müssen.
Im übrigen habe ich auf die erwiesenen einzigartig niedrigen Emissionswerte der Thermoselecttechnik hingewiesen.
Selbstverständlich sind wir vertragstreu."