Telefax: Mobil: Telefon: Schließen Bild herunterladen nach oben Drucken
1052208000000 | Pressemitteilung

EnBW und EDF setzen auf Internationalität und Regionalität

Internationale Fachmesse Power Gen Europe
Bild herunterladen
Gemeinschaftsstand von EnBW, EDF und ENRW

Düsseldorf. Ganz im Zeichen des europäischen Energiemarkts präsentieren sich die EnBW Energie Baden-Württemberg AG, die Electricité de France (EDF) sowie die in Düsseldorf ansässige ENRW Energie Nordrhein-Westfalen GmbH auf der vom 6. bis 8. Mai 2003 stattfindenden internationalen Fachmesse Power Gen Europe. Mit ihrem Gemeinschaftsstand zeigen die drei Unternehmen, dass sich Regionalität und Internationalität nicht ausschließen, sondern vielmehr sinnvoll ergänzen. "Im Zuge eines zusammenwachsenden europäischen Energiemarktes wird es auch für viele Verbraucher immer wichtiger, dass Energieversorger europaweit kompetent sind. Das europäische Netzwerk von EDF und EnBW steht deshalb auch für europaweite Kundennähe, Versorgungssicherheit und innovative Energiedienstleistungen", so EnBW und EDF.

"Ähnlich wie Europa selbst, bilden auch die einzelnen Unternehmen und Energiepartner innerhalb der EDF-Gruppe eine Einheit in Vielfalt. Jeder bringt seine Stärken und Kompetenzen ein und alle sind am Kundennutzen orientiert. Im Ergebnis verfügen die EDF und die EnBW somit über ein europäisches Netzwerk, das systematisch und gezielt für die europäischen Kunden ausgebaut wird," so die EDF. Konkret investieren EnBW und EDF in Kraftwerke, beteiligen sich an europäischen Stromversorgern und sind mit Niederlassungen in zahlreichen europäischen Ländern präsent. In Spanien wird beispielsweise die Kundenbetreuung vor Ort über die EnBW Beteiligung an Hidrocantabrico, in Italien, Österreich, den Benelux-Ländern über Niederlassungen oder in der Schweiz über die zur EnBW gehörende EnAlpin gewährleistet. Darüber hinaus hält die EnBW Beteiligungen an Stromversorgern in Osteuropa wie etwa in Ungarn oder in der Slowakei und Tschechien. Die EDF wiederum hält Beteiligungen in 13 europäischen Ländern wie z.B. Großbritannien, Deutschland, Spanien, Italien und Polen.

Ergänzt werden diese Standorte durch europäische Branchenteams, bestehend aus Fachleuten die energieintensive Branchen im Rahmen der europaweiten Stromlieferung kompetent und individuell beraten.

Auch innerhalb Deutschlands verfügt die EnBW über zahlreiche Niederlassungen und Beteiligungen. Mit bundesweit acht Niederlassungen und 12 Standorten besitzt sie sogar das dichteste Niederlassungsnetz in der Energiebranche. Mit der ENRW verfügt sie darüber hinaus über eine wichtige Vertriebsplattform in Nordrhein-Westfalen. Als gemeinsame Tochter der EnBW Energie Baden-Württemberg AG und der Stadtwerke Düsseldorf AG liegt der Schwerpunkt ihrer Marktbearbeitung in Nordrhein-Westfalen und der angrenzenden Beneluxregion. Die ENRW ist durch ihren Hauptsitz in Düsseldorf und durch ein Vertriebsbüro in Dortmund vertreten.

Ähnlich kooperativ wie bei der Entwicklung nationaler liberalisierter Strommärkte und der dezentralen Markterschließung agieren die EnBW und die EDF auch im Bereich Produktinnovationen beziehungsweise im Rahmen ihrer Forschungs- und Entwicklungsprojekte. "In unserer Branche ist die technologische Zusammenarbeit der Schlüssel zur Zukunft. Mit den Forschungsteams von EnBW und mit der Universität Karlsruhe konzentrieren unsere Entwickler ihre Bemühungen auf dezentralisierte, umweltfreundliche Stromerzeugung: Brennstoffzellen, Sonnenenergie, Mikroturbinen. Neue Wege zeichnen sich ab bei den Wärmepumpen, oder bei der Verwendung kalten Plasmas für die Abgasreinigung, usw. Unser Erfahrungsaustausch hat sich immer weiter intensiviert", so die EDF.

Beispiel: Brennstoffzellen. Bereits seit dem Jahr 2000 verfolgt die EnBW im Rahmen ihrer Geschäftstätigkeit eine integrierte Strategie zur Förderung der zukunftsträchtigen Brennstoffzellentechnologie. In zahlreichen Brennstoffzellenprojekten baut sie dabei gemeinsam mit Industriepartnern technologische Kompetenz für ihre Kunden auf. Ziel ist es mitzuwirken, Brennstoffzellen in Richtung Marktreife weiter zu entwickeln. Im Zentrum der von EnBW verfolgten Brennstoffzellen-Strategie steht deshalb, konkrete Betriebserfahrungen mit unterschiedlichen Brennstoffzellen-Typen im Hinblick auf verschiedene Einsatzmöglichkeiten zu sammeln. Dabei setzt die EnBW auf Anlagen unterschiedlicher Leistungsgrößen. Mit einer elektrischen Leistung von 250-kW und der thermischen Leistung von 180 kW ist die Schmelzkarbonat-Brennstoffzellenanlage in den Michelin Reifenwerken in Karlsruhe eine der größten. In diesem Projekt verbindet die EnBW ihre zentralen unternehmerischen Leitbilder - Marktorientierung, Innovation und Partnerschaften - miteinander. So wird die Brennstoffzelle von einem Konsortium der Unternehmen EnBW Energie Baden-Württemberg AG, Michelin Reifenwerke Karlsruhe, Stadtwerke Karlsruhe sowie der DaimlerChrysler Tochtergesellschaft MTU CFC Solutions GmbH betrieben. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit unterstützt das 3,6-Millionen-Euro-Projekt zu 50 Prozent aus Mitteln des Zukunfts-Investitionsprogramms der Bundesregierung. Bei der Anlage, die Prozessdampf für die Vulkanisation von LKW-Reifen und Strom für das Werksnetz erzeugt, handelt es sich um die weltweit erste Brennstoffzellenanlage, mit der Dampf für einen industriellen Produktionsprozess gewonnen wird. Ein Funktionsmodell dieser Anlage wird am Messestand von EnBW, EDF und ENRW gezeigt.

Als weiteres Projekt präsentiert die EnBW ihre Aktivitäten im Bereich der oberflächennahen Geothermie. Bei der oberflächennahen Geothermie wird die Erdwärme bis in etwa 100 Meter Tiefe genutzt. Dies geschieht entweder durch Erdwärmesonden oder - bei günstigen geologischen Verhältnissen - über Tiefengrundwässer. Da hier die Erdwärmetemperatur geringer als die notwendige Heiztemperatur ist, benötigt man zur Temperaturerhöhung eine Wärmepumpe.

Der von EnBW und EDF gelebte Gleichklang von Internationalität und Regionalität findet seine Entsprechung auch im Rahmenprogramm zur Messe. Die internationale Unternehmensgruppe lädt am 7. Mai ab 16:30 Uhr zu einem baden-württembergischen Abend auf dem gemeinsamen Messestand von EnBW, EDF und ENRW ein. Geboten werden regionale Spezialitäten wie Maultaschen und badischer Wein.

Hinweis für die Redaktionen:

Den Messestand (L 16) der EnBW Energie Baden-Württemberg AG, der Electricité de France (EDF) und der ENRW finden Sie in Halle 3, Messegelände Düsseldorf

Telefax: Mobil: Telefon:
Telefax: Mobil: Telefon:
Unternehmenskommunikation
EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Durlacher Allee 93
76131 Karlsruhe
Video anzeigen
YouTube Video anzeigen?

Bitte beachten Sie die Datenschutzhinweise von YouTube.

Das könnte Sie auch interessieren