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EnBW und Energiedienst verzichten am Glaserkopf auf eine der fünf Windkraftanlagen

Weniger Lkw-Transporte erforderlich – Rodungsarbeiten sollen möglichst bald im neuen Jahr beginnen
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Von fünf genehmigten Windkraftanlagen sollen vier realisiert werden. EnBW und Energiedienst verzichten auf die westliche Anlage (ganz rechts in der Simulation).

EnBW und Energiedienst (ED) haben sich dazu entschlossen, von den fünf genehmigten Windrädern bis auf weiteres nur vier zu realisieren. Entfallen wird der westlich gelegene Standort mit der geringsten Entfernung zu Gersbach. Dort wäre aufgrund des steilen Geländes ein deutlicher Zusatzaufwand zur Erstellung der Fundamente erforderlich gewesen, was auch zu einer leicht überdurchschnittlichen Anzahl an Lkw-Fahrten geführt hätte. Das bedeutet: die insgesamt notwenigen Fahrten reduzieren sich gegenüber der bisherigen Planung auf etwas unter 80 Prozent.
Am entfallenden Standort hätten die Partner zudem einen etwas geringeren Ertrag erwartet. Wird eine Anlage innerhalb von drei Jahren nicht realisiert, verfällt die Genehmigung.

Die Rodungsarbeiten für die Anlagen an den verbleibenden vier Standorten müssen aus naturschutzrechtlichen Gründen bis Ende Februar bzw. könnten andernfalls erst wieder ab Herbst vorgenommen werden. Deshalb soll damit möglichst früh begonnen werden. Zuvor gilt es die naturschutzrechtlichen Belange der Zuwegung zu klären. Die Arbeiten werden dann von Firmen ausgeführt, die in der Region schon länger in der Forstwirtschaft tätig sind.

EnBW und ED haben sich die letzten Wochen und Monate intensiv über eine sachgerechte Aufteilung der erforderlichen Transporte auf die möglichen Zufahrtsstraßen Gedanken gemacht. Über die Details sind Gespräche mit der Stadt Wehr, mit Schopfheim (insbesondere Stadtteil Gersbach) und auch Hasel im neuen Jahr geplant. Ziel ist, dabei eine für alle Beteiligten akzeptable Lösung zu finden.

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Ulrich Stark
Pressesprecher Region Süd-West
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