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EnBW und Iberdrola schließen Dienstleistungsvertrag über den Bau des Offshore-Windparks Wikinger

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Karlsruhe/Berlin. Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG und Iberdrola haben einen Vertrag über Dienstleistungen der EnBW für den Bau des Offshore-Windparks Wikinger in der deutschen Ostsee abgeschlossen.

Der Vertrag läuft über zwei Jahre und beinhaltet Leistungen in den Bereichen Schiffsverkehr-koordination, Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit sowie Umweltschutz im Baufeld. Darüber hinaus wird das EnBW Offshore-Team sein Know-how einbringen, das es beim Bau seiner Offshore-Windparks Baltic 1 und 2 erworben hat.

„Der Abschluss des Vertrags stellt ein neues Beispiel für eine Kooperation in der Offshorebranche dar, das beiden Unternehmen Vorteile bringt. Iberdrola kann auf die Kompetenz eines erprobten Teams zurückgreifen und von den umfassenden Erfahrungen der EnBW während des Baus der beiden ersten Offshore-Windparks vor Deutschlands Ostseeküste profitieren. Für das EnBW-Team ist es eine gute Möglichkeit, in den nächsten beiden Jahren in einem Projekt – mit anderen technischen Komponenten und Lieferanten – zusätzliches Know-how aufbauen zu können“, so Nikolaus Elze, Leiter Technik in der Geschäftseinheit Erzeugung Betrieb der EnBW.

Jürgen Blume, Geschäftsführer Iberdrola Renovables Deutschland GmbH, erklärt: „Die Errichtung des Wikinger-Projekts rückt immer näher, und mit diesem Vertrag stellen wir sicher, dass während der gesamten Bauphase in den Bereichen Gesundheitschutz und Arbeitssicherheit, Umweltschutz sowie Qualität best mögliche Prozesse und Verfahren zum Einsatz kommen. Damit sichern wir auch die termingerechte Fertigstellung und Netzanbindung bis zum Ende des Jahres 2017. Bereits im März werden die ersten Pfähle zur Verankerung der Tragstrukturen in den Meeresboden gebracht und Vorbereitungsarbeiten für die Kabelinstallation aufgenommen. Diese Vereinbarung zeigt die starke Partnerschaft zwischen den Offshore-Windenergieentwicklern in der Ostsee.“

Nach den beiden EnBW Offshore-Windparks Baltic 1 und Baltic 2 wird Wikinger mit 70 Windenergieanlagen und einer Gesamtleistung von 350 Megawatt der dritte Windpark in der deutschen Ostsee werden.

Dabei wird Wikinger mit Investitionen in Höhe von fast 1,4 Milliarden Euro auch bedeutende wirtschaftliche Auswirkungen auf die gesamte Lieferkette haben sowie die Schaffung neuer und langfristiger Arbeitsplätze unterstützen. Iberdrola ist daran interessiert, den Nutzen seines Wikinger-Projekts durch die Zusammenarbeit mit lokalen Anbietern in der Region zu belassen.

Sobald der neue Offshore-Windpark seinen Betrieb aufgenommen hat, wird er Strom in der Größenordnung des Verbrauchs von 350.000 deutschen Haushalten produzieren und dabei jedes Jahr Emissionen von beinahe 600.000 Tonnen CO₂ vermeiden.

Wie bei EnBW Baltic 2 befindet sich die Montage- und Logistikbasis in Sassnitz-Mukran auf Rügen. Vom Fährhafen Sassnitz aus werden die Anlagenkomponenten ins Baufeld transportiert.

Pressekontakte:

EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Iberdrola
EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Friederike Eggstein
Iberdrola
Fabian Hoppe
EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Tel. 0721 63 14320
Iberdrola
Tel. 030 2061 413022
EnBW Energie Baden-Württemberg AG
presse@enbw.com
Iberdrola
Fabian.Hoppe@mar-berlin.de
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76131 Karlsruhe
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