EnBW unterstützt Dialog um Zukunft der Kernenergie
Karlsruhe. Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG unterstützt die Diskussionen um die Zukunft der Kernenergie. „Zahlreiche Verbände rufen für Sonntag zu einer Veranstaltung in Neckarwestheim auf. Wir werden den Teilnehmern, wie auch in der Vergangenheit, Parkplatzflächen am Kernkraftwerk Neckarwestheim für ihre Veranstaltung zur Verfügung stellen“, so der Vorsitzende der EnKK-Geschäftsführung Michael Wenk.
Die EnBW bietet am Sonntag darüber hinaus auch die Möglichkeit zum direkten Gespräch vor Ort. „Kernenergie und Erneuerbare gehören zusammen. Sie sind die Garanten für eine klimaschonende Stromerzeugung. Wer es mit dem Klimaschutz und den selbst gesetzten Zielen zur CO2-Einsparung wirklich ernst meint, der muss in den Ausbau der Erneuerbaren Energien investieren und sich parallel für eine weitere Nutzung der Kernenergie einsetzen“, erklärt Wenk.
Das Zusammenwirken von Erneuerbarer Erzeugung und Kernenergie garantiert darüber hinaus auch ganz wesentlich die Versorgungssicherheit. Wissenschaftliche Studien der Universität Stuttgart und der RWTH Aachen belegen: Durch die schnelle Regelbarkeit der Kernkraftwerke können wetterbedingte Produktionsschwankungen der Erneuerbaren ausgeglichen werden. Das ist Voraussetzung für die Stabilität der Stromnetze und damit für die sichere Versorgung.
Die EnBW plant, in den nächsten Jahren insgesamt rund drei Milliarden Euro in den Ausbau der Erneuerbaren Energien zu investieren. Aktuell laufen die Vorbereitungen zum Bau von EnBW Baltic I, dem ersten kommerziellen Windpark in der deutschen Ostsee. Drei weitere Offshore-Projekte sollen folgen. Darüber hinaus hat die EnBW im letzten Jahr ihre Stromerzeugung mit Onshore-Windparks deutlich ausgebaut, in den Bau von Photovoltaik- und Biogasanlagen investiert und unter anderem mit dem Neubau des Wasserkraftwerks in Rheinfelden und dem Ausbau des Wasserkraftwerks in Iffezheim Zeichen gesetzt.
Ausführlichere Informationen zum Thema „Erneuerbare Energien und Kernenergie“ stellt die EnBW auf ihrer Homepage unter www.enbw.com/netzpartner zur Verfügung.