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EnBW-Vorstand würdigt Prof. Dr. Hasenkopf als "Wegbereiter und Garanten für eine zukunftsfähige Energieerzeugung"

Prof. Dr. Otto Hasenkopf, technischer Vorstand der EnBW Kraftwerke AG, geht in Ruhestand
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Karlsruhe. Mit dem Technischen Vorstand der EnBW Kraftwerke AG, Professor Dr. Otto Hasenkopf, verlässt einer der profiliertesten Energiewirtschaftler des Landes die EnBW Energie Baden-Württemberg AG. Professor Dr. Hasenkopf geht nach einunddreißig Jahren erfolgreicher Tätigkeit für die Technischen Werke der Stadt Stuttgart AG (TWS), die Neckarwerke Stuttgart AG (NWS) sowie die EnBW zum 31. Dezember 2003 auf eigenen Wunsch in den Ruhestand. Der EnBW-Vorstand würdigte Professor Dr. Hasenkopf als einen "stets weitblickenden Wegbereiter und Garanten für eine verlässliche und zukunftsfähige Energieerzeugung in Baden-Württemberg." Durch die Wahrnehmung verschiedener Mandate wird Professor Dr. Hasenkopf dem Unternehmen auch in seinem Ruhestand weiterhin verbunden bleiben.

"Professor Dr. Hasenkopf hat mit großem Engagement und Weitblick wesentlich dazu beigetragen, die Position der EnBW im Erzeugungsbereich weiter zu stärken und die Arbeit an die geänderten Wettbewerbsbedingungen und Kundenbedürfnisse anzupassen", so Professor Dr. Thomas Hartkopf, Vorstand Technik der EnBW AG. Zugleich bezeichnete er Professor Dr. Hasenkopf als "Mann der Praxis", der sich weit über Baden-Württemberg und sein Unternehmen hinaus als ausgewiesener Fachmann um die Entwicklung der Kraftwerkstechnik und den stets sicheren, umweltverträglichen und wirtschaftlichen Betrieb von Strom- und Wärmeerzeugungsanlagen verdient gemacht habe.

In den vielen Jahren seiner Tätigkeit bei TWS, NWS und schließlich EnBW hat Professor Dr. Hasenkopf die baden-württembergische Energielandschaft entscheidend mitgeprägt und in der Phase der Liberalisierung des Energiemarkts wesentliche Impulse gegeben. Mit seiner profunden Fachkenntnis hat er zudem entscheidenden Anteil an der Erarbeitung und dem Aufbau eines umfassenden indikatorengestützten Sicherheitsmanagementsystems in den baden-württembergischen Kernkraftwerken. "Weitere Verdienste hat sich Professor Dr. Hasenkopf zudem bei der Zusammenführung der drei Kernkraftwerke in Baden-Württemberg in einer gemeinsamen Gesellschaft erworben," so die EnBW. Des weiteren habe sich Professor Dr. Hasenkopf in besonderem Maße dafür eingesetzt, die NWS und insbesondere den Kraftwerksbereich reibungslos in den EnBW Konzern zu integrieren.

Professor Dr. Otto Hasenkopf wurde am 16. November 1937 in Augustendorf geboren. Nach einer Werkzeugmacherlehre absolvierte er von 1959-1962 ein Ingenieurstudium an der Ingenieurschule Esslingen. Das anschließende Maschinenbaustudium an der Technischen Hochschule Stuttgart schloss er 1968 ab und promovierte an der Technischen Hochschule Stuttgart und der Kernforschungsanlage Jülich zum Thema "Übertragungsverhalten eines Dampferzeugers im Zusammenwirken mit einem gasgekühlten Kernreaktor". Seine erfolgreiche Laufbahn in der Energiewirtschaft begann Professor Dr. Hasenkopf 1972 bei den Technischen Werken der Stadt Stuttgart AG . Dort war er zunächst als Abteilungsleiter, dann als Prokurist und schließlich als Vorstandsmitglied tätig. Seit der am 1. Januar 1997 in Kraft getretenen Fusion von TWS und Neckarwerke Elektrizitätsversorgungs-AG zur Neckarwerke Stuttgart AG war Professor Dr. Hasenkopf dort als Mitglied des Vorstands für die Bereiche Strom- und Fernwärmeerzeugung, Müllverbrennung, Gas- und Wasserversorgung und Bautechnik verantwortlich. Am 12. Oktober 2001 wurde er - zusätzlich zu seiner Vorstandsfunktion bei der Neckarwerke Stuttgart AG - zum Technischen Vorstand der EnBW Kraftwerke AG ernannt.

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