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Energie- und Wasserversorgung Bruchsal GmbH und EnBW Regional AG kooperieren bei Wasser und Abwasser

Zwei Partner bündeln ihre Stärken:
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Umfassendes Know-how auf der gesamten Wertschöpfungskette

Bruchsal/Stuttgart. Die Energie- und Wasserversorgung Bruchsal GmbH (ewb) und die EnBW Regional AG haben einen Kooperationsvertrag unterzeichnet, der die Basis für eine erweiterte Zusammenarbeit bildet. "Die Energie- und Wasserversorgung Bruchsal GmbH und die EnBW Regional AG werden künftig ihre Dienstleistungen auf den Gebieten Wasser und Abwasser bündeln und Kommunen und kommunalen Unternehmen in der Region anbieten“, sagte Hans-Georg Edlefsen, kaufmännisches Vorstandsmitglied der EnBW Regional AG.

„Der Kooperationsvertrag ist auf die operativen Stärken der beiden Versorger zugeschnitten, so dass sich zusätzliche Perspektiven im Dienstleistungsgeschäft eröffnen“, ergänzte Peter Solberg, kaufmännischer Geschäftsführer der Energie- und Wasserversorgung Bruchsal. EnBW und ewb werden ihre kommunalen Beziehungen und das breit gefächerte, sich ergänzende Know-how in einer zukunftsgerichteten Partnerschaft verbinden. Für beide Unternehmen ergeben sich aus der Zusammenarbeit zudem Synergie-Effekte durch rationellere Nutzung ihrer Ressourcen.

Beide Partner verfügen aus ihrer Versorgertätigkeit als Querverbundunternehmen über vielfältige Kompetenzen und können den Kunden alle denkbaren Dienstleistungen auf dem Gebiet der Wasserver- und –entsorgung anbieten. Diese können einzeln oder als individuell zusammengestelltes Leistungspaket angefordert werden; eine Gesamtbetreuung durch die Kooperationspartner ist selbstverständlich auch möglich. „Ziel ist die optimale Betreuung des Kunden nach dessen Wünschen und Bedürfnissen“, beschreibt ewb-Geschäftsführer Peter Solberg die Zusammenarbeit. Das Spektrum der Dienstleistungen reicht von Notfallversorgung, Netz-Sanierung, Rohrnetz-Reinigung und Tiefbauleistungen bis hin zur Übernahme von Bereitschaftsdiensten oder Betriebsführungen. EDV-Dienstleistungen und Laboruntersuchungen gehören ebenso dazu wie die Bestandsaufnahme und Erschließung neuer Baugebiete.

Wie Hans-Georg Edlefsen betonte, haben gerade im Hinblick auf die gestiegenen Anforderungen der Trinkwasserverordnung Kommunen und kommunale Unternehmen die Möglichkeit, sich von einem leistungsfähigen Partner zur Gewährleistung einer sicheren Wasserversorgung gegenüber ihren Kunden unterstützen zu lassen. „Die Kommunen können durch Nutzung der Angebote schnell und effizient auf die zukünftigen Herausforderungen reagieren, ohne dabei die Kontrolle über diesen wichtigen Bereich der Daseinsvorsorge abzugeben“, so EnBW-Vorstand Edlefsen.

Rund 25.000 Haushalte, Gewerbe- und Industriebetriebe in der Kernstadt Bruchsal sowie den Ortsteilen Heidelsheim, Obergrombach und Untergrombach werden über ein zirka 570 Kilometer langes Verteilnetz von der ewb mit Strom versorgt. Den Wasserbedarf der Kernstadt Bruchsal und der Stadtteile Heidelsheim, Helmsheim, Ober- und Untergrombach deckt die ewb durch die Wasserwerke Bruchsal und Heidelsheim mit zusammen acht Brunnen, der Unteren-Weg-Quelle und zwei Brunnen in Untergrombach über ein Rohrleitungsnetz von derzeit rund 230 Kilometern. Die ewb beliefert zudem rund 2.800 Haushalte, Gewerbe- und Industriebetriebe in Bruchsal und den Stadtteilen Büchenau, Heidelsheim und Untergrombach über ein etwa 130 Kilometer langes Netz mit Erdgas.

Seit September 2000 ist der Stadtwerkeverbund von ewb und Stadtwerke Bruchsal GmbH mit der Stadtbusverkehr Bruchsal GmbH auch erfolgreich im ÖPNV unterwegs. Durch die Einrichtung des Stadtbusverkehrsystems MAX für die Kernstadt und die Stadtteile, das nach dem Rendezvous-Prinzip im 30-Minuten-Takt betrieben wird, wurde der ÖPNV in Bruchsal erheblich verbessert. Mit dem Bruchsaler Geothermieprojekt, das sich die Erschließung und Nutzung geothermischer Energie zur Wärmeversorgung zum Ziel gesetzt hat, trägt die ewb der zunehmenden Energieverknappung fossiler Energieträger und dem gestiegenen Umweltbewusstsein der Bevölkerung Rechnung. Außerdem ist die ewb zusammen mit acht anderen Stadtwerken an der TelemaxX Telekommunikation GmbH Karlsruhe beteiligt, die im Februar 1999 von den regionalen Versorgungs- und Dienstleistungsunternehmen gegründet wurde. Sie bietet professionelle Telekommunikationsdienste für Geschäftskunden an. Nicht zuletzt ist die ewb Gesellschafter der Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie- und Wasserverwendung im VKU, Köln (ASEW).

Die EnBW Regional AG ist an der ewb mit 25,1 Prozent beteiligt. Beide Versorger arbeiten schon seit vielen Jahren auf verschiedenen Gebieten, zum Beispiel bei der gemeinsamen Verlegung von Mehrsparten-Hausanschlüssen zusammen. Die Regionalgesellschaft der EnBW betreibt seit Jahrzehnten die Wasserversorgung der Landeshauptstadt Stuttgart und ist auf diesem Gebiet der größte Dienstleister in Baden-Württemberg. Sie deckt alle technischen und verwaltungstechnischen Aufgabenstellungen der gesamten Wertschöpfungsstufen von Bezug, Aufbereitung, Verteilung bis zur Qualitätskontrolle ab.

Die EnBW Regional AG ist im Strom- und Gasgeschäft über ihre Regional- und Bezirkszentren bereits in ganz Baden-Württemberg präsent und baut ihre Position als Dienstleistungspartner für Kommunen und Stadtwerke in Baden-Württemberg kontinuierlich aus. Durch Kooperationen mit regionalen Versorgern, wie zum Beispiel in Albstadt, Esslingen, Biberach, Reutlingen, Schramberg und nun auch in Bruchsal, geschieht dies jetzt zunehmend auch auf dem Wasser- und Abwassersektor. Hinzu kommen Betriebsführungen, wie beispielsweise in Weil im Schönbuch, Remseck am Neckar oder die seit Jahrzehnten erfolgreiche technische Betriebsleitung der beiden Zweckverbände Filder- und Strohgäuwasserversorgung.

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