Fachkundige Beratung zu Kleinwindanlagen und Stromsparpumpen
Stuttgart. Zwei Schwerpunktthemen stellt die EnBW Energie Baden-Württemberg auf der Landesenergiemesse CEP Clean Energy & Passivehouse in Stuttgart vom 25.- 27. Februar 2010 (Halle 8, Stand 318/F601) in den Mittelpunkt: Zum einen die Nutzung von bodennahen Kleinwindanlagen, um im privaten Bereich umweltfreundlich Energie aus Windkraft zu erzeugen. Daneben die Stromsparpumpe, die hilft, Energie bei der Heizungsanlage im Haushalt einzusparen.
Mit einem Windrad als Blickfang vor dem Halleneingang und Exponaten auf dem Stand informiert die EnBW auf der CEP über die noch wenig bekannte Möglichkeit, Windenergie über kleine Anlagen privat zu nutzen. Gemeint sind damit Anlagen bis circa fünf Kilowatt und maximal zehn Metern Höhe. Die erzeugte Energie lässt sich ins eigene Hausnetz einspeisen, um vorhandene Geräte zu betreiben und die Strombezugskosten zu senken. Zusätzlich empfiehlt sich ein Netzanschluss oder die Kombination mit einer Photovoltaikanlage oder Wärmepumpe. Wer ganz auf die Eigennutzung verzichten will, speist die privat erzeugte Windenergie ins Stromnetz ein. Über einen separaten Zähler wird die erbrachte Leistung gemessen und nach den aktuellen Festlegungen des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) vergütet. Übrigens: Für ihre Eigenerzeugung verfolgt die EnBW das Ziel, den Anteil erneuerbarer Energien auf mindestens 20 Prozent bis 2020 zu verdoppeln. Auch hier kommt der Windkraft eine wesentliche Rolle zu – auf dem Lande und zur See.
Fachkundige Beratung gibt es am EnBW-Stand auch zum Thema Stromsparpumpe. Die Umwälzpumpe der Heizungsanlage arbeitet häufig hundert Prozent, egal, ob der Heizbedarf hoch oder niedrig ist. Mit einer hocheffizienten Umwälzpumpe der Effizienzklasse A, einer sogenannten „Stromsparpumpe“, lässt sich das vermeiden. Denn die Stromsparpumpe denkt mit und passt ihre Pumpenleistung dem aktuellen Heizbedarf präzise an. Sie verbraucht nie mehr Strom als gerade nötig und spart damit bis zu 80 Prozent Stromkosten ein. Der Einbau einer Umwälzpumpe der Effizienzklasse A in bestehende Wohngebäude wird noch bis zum 31.03.2010 von der KfW mit 25 Prozent des Anschaffungspreises, mindestens aber 100 Euro, gefördert. Danach erfolgt eine Förderung zu veränderten Konditionen.