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Fische kommen künftig leichter die Enz hoch

EnBW bringt Fischpass am Wehr Mühlhausen auf den neuesten Stand
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Am Stauwehr des Wasserkraftwerks Mühlhausen wird der Fischpass rundumerneuert und um knapp ein Drittel verlängert

Mühlhausen bei Mühlacker. Am 28. September beginnt die EnBW Energie Baden-Württemberg AG, den Fischpass am Wehr des Wasserkraftwerks Mühlhausen auf den aktuellsten Stand der Technik zu bringen. Die Fischtreppe aus dem Jahr 1995 wird nach den neuesten Erkenntnissen konzipiert und gemäß den in der Enz vorkommenden Fischarten umgebaut. Hauptaspekt ist die deutliche Verlängerung von gut 70 auf über 100 Meter Gesamtlänge. Geplant sind 23 Einzelbecken mit jeweils einer Länge von 3,80 Meter und einem Gefälleunterschied von Becken zu Becken von lediglich 0,13 Meter. Im Gerinne soll dann eine Wassermenge von zirka 600 Liter pro Sekunde durchlaufen. Zudem wird am Einstieg unterhalb des Wehrs eine Lockströmung von 400 Litern pro Sekunde eingerichtet, damit die Fische den Weg zum Fischaufstieg leichter finden.

„Das naturnahe Beckenraugerinne soll bis Ende November fertig sein“ sagt Projektleiterin Claudia Berger von der EnBW. „Mit dem Bautermin im Spätjahr nehmen wir Rücksicht auf das angrenzende Gebiet für geschützte Tier- und Pflanzenarten (Flora-Fauna-Habitat) sowie den Vogelschutz.

Das Wehr gehört zum Wasserkraftwerk Mühlhausen an der Enz. Es staut das Wasser um rund 3,10 Meter auf und leitet es durch einen 135 Meter langen Stollen direkt zum Kraftwerk. Die Anlage aus dem Jahr 1921 hat eine installierte Leistung von 820 Kilowatt und erzeugt im Jahr für etwa 700 Haushalte Strom aus erneuerbarer Energie.

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