Gemeinsame Pressemitteilung: Clever heizen in der Schule?
Stuttgart. Wie kann im Klassenzimmer oder auf dem Pausenhof Energie gespart werden? Diese Frage haben sich die Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse des Ettlinger Eichendorff-Gymnasiums gestellt. Ihre Antwort: Unterrichtsräume mit Thermometern ausstatten und Informationstafeln mit Tipps zum richtigen Lüften und der idealen Raumtemperatur aufhängen. So sollen auch Mitschüler zu einem verantwortungsbeswussten Umgang mit Energie motiviert werden. Mit dieser Idee haben sich die Zehntklässler bei „energy@school“ beworben und die Fachjury direkt überzeugt. Für die Umsetzung erhält die Klasse 400 Euro aus dem Fördertopf der Initiative. Nach fleißigem Tüfteln zeigen die Jugendlichen mit der Verwirklichung ihres Projekts vor allem eines: Sie können verantwortungsvoll mit Energie umgehen.
„Die Schülerinnen und Schüler des Eichendorff-Gymnasiums in Ettlingen zeigen mit ihrem Projekt auf kreative Weise, wie im Alltag Energie gespart werden kann. Sie motivieren damit auch andere zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen“, sagt Kultusminister Andreas Stoch und gratuliert den Preisträgerinnen und Preisträgern.
„Die Klasse 10 des Eichendorff-Gymnasium Ettlingen reiht sich perfekt in die Schüler-Ideenschmieden ein - kreativ und innovativ zeigen die Jugendlichen, wie Energiesparen im Schulalltag aussehen kann. Auch wir gratulieren recht herzlich, die Förderung hat sich die Klasse wirklich verdient“, so Dr. Bernhard Beck, Vorstand der EnBW Energie Baden-Württemberg AG.
Hintergrundinformationen zur Initiative „energy@school“:
Pünktlich zum Beginn des Schuljahres 2014/2015 starteten die drei Kooperationspartner Stiftung Kulturelle Jugendarbeit, Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg und die EnBW Energie Baden-Württemberg AG die Energie-Initiative „energy@school“. Bis zu 500 Euro Förderung bekommen Schulklassen für die Umsetzung kreativer und nachhaltiger Projektideen und Experimente rund um das Thema „Energiesparen in der Schule“. Dabei können die Jugendlichen ihrer Kreativität freien Lauf lassen: Ob sie einen Energiedetektor bauen, der Energieschwachstellen im Klassenzimmer aufspürt, Bewegungssensoren anbringen, die die Lampen im Schulflur regeln oder Experimente durchführen, in denen sie selbsterzeugten Strom verwenden. 7. bis 10. Klassen weiterführender Schulen im Land konnten bis zum 31. März 2015 ihre Idee einreichen. Viele weitere Infos gibt es unter: www.enbw.com/energyatschool
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