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Gemeinsame Pressemitteilung: Strom fürs Klassenzimmer aus Sonne und Wind

Die Projektidee der Freien Evangelischen Schule Stuttgart überzeugt die Initiatoren von „energy@school“
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Stuttgart. Die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 9 der Freien Evangelischen Schule (FES) in Vaihingen können sich freuen, denn ihr Projekt zur Thema „Erneuerbare Energieerzeugung in der Schule“ überzeugte die Fachjury von „energy@school“.

Die Idee der Klassestufe 9: Sie wollen ihr Klassenzimmer umweltfreundlich und energieeffizient beleuchten. Dazu hatten sie vor einem Jahr zwei Solarzellen auf dem Schuldach aufgestellt, die bei Sonnenschein eine Batterie aufladen. Diese versorgt 28 LED-Leuchten, die die Schülerinnnen und Schüler im Deckenbereich ihres Klassenzimmers zusätzlich zur bestehenden Beleuchtung installiert haben. Nun kann während des Unterrichts, wenn nicht soviel Licht benötigt wird, die herkömmliche Beleuchtung ausgeschaltet werden. Die energieeffizienten LED-Lampen spenden dann ausreichend Licht. Das spart eine Menge Strom. Nun wurde die bestehende Fotovoltaik-Anlage um einen 12 Volt-Gleichstrom- Windgenerator erweitert. Das Windrad speist eine zusätzliche Batterie. Somit steht noch mehr Strom aus erneuerbaren Energien zur Verfügung.

Für die Umsetzung dieser Idee erhält die Klasse 500 Euro aus dem Fördertopf der Initiative. Nach fleißigem Tüfteln haben die Jugendlichen mit der Verwirklichung ihres Projekts bewiesen: Sie können verantwortungsvoll mit Energie umgehen und haben gezeigt, wie erneuerbare Energieerzeugung auf dem Pausenhof oder im Klassenzimmer funktionieren kann.

„Das innovative Energieerzeugungsprojekt der Freien Evangelischen Schule Stuttgart ist beispielhaft. Denn gemeinsam tragen wir die Verantwortung für unsere Umwelt und für unsere Zukunft. Deshalb sind Klimaschutz und der bewusste Umgang mit Energie wichtige Themen in der Schule,“ sagt Kultusminister Andreas Stoch und gratuliert den Preisträgerinnen und Preisträgern.

„Die Schülerinnen und Schüler der Freien Evangelischen Schule Stuttgart haben gezeigt, wie viel Energie in ihnen steckt. Die Umsetzung dieser kreativen und innovativen Idee, wie in der Schule Energie erzeugt werden kann, fördern wir sehr gerne,“ so Dr. Bernhard Beck, Vorstand der EnBW Energie Baden-Württemberg AG.

Nach der Jurysitzung ist vor der Jurysitzung – „energy@school“ geht weiter, kreative Projektideen können noch bis zum 31. März 2016 eingereicht werden.

Hintergrundinformationen zur Initiative „energy@school“
Zum zweiten Mal starteten die drei Kooperationspartner Stiftung Kulturelle Jugendarbeit, Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg und die EnBW Energie Baden-Württemberg AG im Schuljahr 2015/2016 die Energie-Initiative „energy@school“. Bis zu 500 Euro Förderung bekommen Schulklassen für die Umsetzung kreativer und nachhaltiger Projektideen und Experimente rund um das Thema „Erneuerbare Energieerzeugung in der Schule“. Dabei können die Jugendlichen ihrer Kreativität freien Lauf lassen: ob sie mit dem Kettcar in der Pause das Hanyakku laden, mit einer Durchlaufturbine Wasserkraft nutzen oder mit Windkraft Lampen im Klassenzimmer betreiben. 5. bis 10. Klassen weiterführender Schulen im Land können bis zum 31. März 2016 ihre Idee einreichen. Das Bewerbungsformular und viele weitere Infos gibt es unter: www.enbw.com/energyatschool

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