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Gerhard Goll würdigt Hans-Jürgen Arndt als "Meister des guten Kompromisses"

EnBW Arbeitsdirektor Hans-Jürgen Arndt in den Ruhestand verabschiedet
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Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Wolfgang Schürle nennt Arndt: "Verkörperung der Mitbestimmung"

Karlsruhe. Als "Meister des guten Kompromisses" hat der EnBW Vorstandsvorsitzende Gerhard Goll den in den Ruhestand tretenden langjährigen EnBW Arbeitsdirektor, Vorstandsmitglied Hans-Jürgen Arndt, gewürdigt. Hans-Jürgen Arndt sei es gelungen, die gewaltigen Herausforderungen der Fusion von Badenwerk und EVS zur EnBW und den Übergang vom Monopol in den Wettbewerb "in sozialem Frieden umzusetzen", so Gerhard Goll bei der Abschiedsfeier für Hans-Jürgen Arndt in Karlsruhe.

Schon in den gemeinsamen Jahren im Vorstand der früheren Badenwerk AG habe er die Fähigkeit von Hans-Jürgen Arndt schätzen gelernt, "auch in schwierigen Fragen Ergebnisse zu erzielen, zu denen alle ja sagen können", bekannte der EnBW Vorstandsvorsitzende. Als Beispiel und Symbol für das gemeinsame Ziel einer Unternehmenskultur der "Freiheit in Verantwortung" nannte Goll "die Abschaffung der Stechuhren."

Der Aufsichtsratsvorsitzende der EnBW Energie Baden-Württemberg AG, Landrat Dr. Wolfgang Schürle, nannte den scheidenden EnBW Arbeitsdirektor "die Verkörperung der gelebten Mitbestimmung." Hans-Jürgen Arndt habe die Mitarbeiter des Unternehmens gut vorbereitet durch die "Zeiten des dramatischen Wandels in der Energiewirtschaft geführt." Dies gelte für die Schaffung mehrerer tausend neuer Arbeitsplätze wie auch für den sozialverträglichen Personalumbau im Konzern. Ein bleibender Verdienst Arndts sei schließlich die Qualität und Quantität der Ausbildung bei der EnBW, die "deutsches Spitzenniveau" habe.

Auch der scheidende Arbeitsdirektor bekannte sich ausdrücklich zum sozialen Ausgleich als notwendige Voraussetzung für erfolgreiches Unternehmertum: "Mit den Mitarbeitern läuft das Geschäft - nicht gegen sie." Dem Aufsichtsrat dankte Arndt für die gelungene Arbeitsteilung und den gegenseitigen Respekt: "Sie haben dem Vorstand stets die notwendigen Freiräume für selbständiges Handeln gelassen."


Hans-Jürgen Arndt (62) war seit der Zusammenführung von Badenwerk und EVS zur EnBW im Jahre 1997 Vorstandsmitglied und Arbeitsdirektor des drittgrößten deutschen Energieunternehmens - eine Aufgabe, die er seit Anfang 1993 bereits bei der Badenwerk AG begleitet hatte. Auch in den EnBW Konzerngesellschaften EnBW Kraftwerke AG, EnBW Badenwerk AG und EnBW EVS AG übernahm Hans-Jürgen Arndt Vorstandsverantwortung.

Vor seinem Wechsel in die Energiewirtschaft war der 1939 in Wilhelmshaven geborene Hans-Jürgen Arndt fast 30 Jahre lang in verschiedenen Verantwortungsbereichen für die Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr (ÖTV) tätig - von 1974 bis 1988 als stellvertretender Landesvorsitzender und von 1988 bis Ende 1992 als Landesvorsitzender der ÖTV in Baden-Württemberg.

Die Nachfolge von Hans-Jürgen Arndt als EnBW Arbeitsdirektor im EnBW Vorstand tritt der bisherige Sprecher der Geschäftsführung der EnBW Energie-Vertriebsgesellschaft mbH, Dr. Bernhard Beck (48), an. Dr. Beck war seit 1995 zunächst bei der Badenwerk AG, später bei der EnBW in verschiedenen leitenden Funktionen - unter anderem als Leiter der Rechtsabteilung und als Personalchef - tätig.

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