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Gymnasium in Ochsenhausen erhält Fotovoltaikanlage

EnBW-Regionalzentrum Oberschwaben unterstützt Schulen
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Innovatives Technikwissen durch Projektarbeit in der „Sonnenklasse

Ochsenhausen. Seit Juni dieses Jahres ist auf dem Erweiterungsbau des Gymnasiums in Ochsenhausen im Schulzentrum ImHerrschaftsbrühl eine Fotovoltaikanlage installiert. Heute wurde sie bei einer kleinen Feierstunde im Beisein von zahlreichen Schülern und Lehrern, Vertretern der EnBW Regional AG, Mitarbeiter der Stadt Ochsenhausen und Herrn Bürgermeister Andreas Denzel offiziell in Betrieb genommen. „Wir freuen uns, zusammen mit unseren Schülern, künftig mit einer eigenen – wenn auch kleinen - Fotovoltaikanlage praktische Erfahrungen bei der Stromerzeugung aus Sonnenlicht sammeln zu können“, sagte Rektor Karl Hack. Auch im Schulunterricht gewinne die Diskussion über nachhaltige Energien immer mehr an Bedeutung, so Hack, und es sei wichtig, bereits Schüler an innovative Techniken heranzuführen.

Verwirklicht werden konnte dieses Projekt auf Initiative des EnBW-Regionalzentrum Oberschwaben in Biberach. EnBW-Kommunalbetreuer Jürgen Müller: „Unser Projekt „Die Sonnenklasse“ ist ein Konzept zur einfachen Realisierung von Fotovoltaikanlagen, das Schüler und Lehrer aktiv einbindet und dabei den Haushalt des Schulträgers kaum belastet. Grundlage war und ist ein bis 1.7.2005 gewährter BAFA-Zuschuss von 3000 Euro und die Refinanzierung über die Einspeisevergütung nach dem Erneuerbare Energiengesetz (EEG).“ Anschließenderwirtschaftet die Fotovoltaikanlage sogar einen Gewinn;die Erträge aus der Stromeinspeisung kommen dann ausschließlich der Schule zugute.

Über eine Anzeigetafel, die - einschließlich Gehäuse, Elektronik und Software - von der Ausbildungswerkstatt des EnBW-Regionalzentrums in Biberach hergestellt wurde und ebenfalls zum Leistungspaket gehört, können reale Daten der Anlage abgerufen und ausgewertet werden. „In Verbindung mit dem Thema Umwelt ist dies eine hervorragende Möglichkeit, in Projektarbeiten einen interessanten Unterricht zu gestalten und einen Bezug zwischen Energie und Umwelt herzustellen“, sagte Jürgen Müller.

Die Zusammenarbeit ist denkbar einfach: Die EnBW hilft dabei sowohl bei der Suche eines geeigneten und günstigen Standorts, liefert und montiert jeweils in Zusammenarbeit mit regionalen Partnern eine qualitativ hochwertige Fotovoltaikanlage, sorgt für eine problemlose Netzeinbindung und unterstützt bei der Abwicklung des Rückliefervertrages mit Einspeisevergütung nach dem EEG. Die Solaranlagen haben eine garantierte Leistung von 1,25 Kilowatt Peak (kWp) über 25 Jahre; die Fläche der polykristallinen Module, die sich durch eine sehr gute Stromausbeute auszeichnen, beträgt rund elf Quadratmeter.

Zu den Aufgaben der Kommune, die auch Anlagenbetreiber ist, gehörte es, den Antrag auf Förderung bei der BAFA. (3.000,- € einmaliger Zuschuss) zu stellen. Darüber hinaus musste die Stadt eine Einspeiseleitung vom schuleigenen Zählerplatz zum Anlagenstandort legen lassen. Die Schule kümmerte sich um die Installation der Software und den Anschluss eines schuleigenen Computers über eine Datenleitung zum Wechselrichter der Anlage.

Das EnBW-Regionalzentrum Oberschwaben hat während des Förderzeitraums durch das Bundesamt für  Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) im Rahmen ihrer kommunalen Dienstleistungen das Projekt „Die Sonnenklasse“ interessierten Schulen im Raum Oberschwaben angeboten. Insgesamt konnten mit der Unterstützung der EnBW noch weitere zehn Projekte, wie beispielsweise in Bad Schussenried, Wangen, Blönried, Öpfingen, Westerstetten, Kirchbierlingen, Kirchen, Bergartreute, Staigund Erbstetten auf den Weg gebracht werden. „Das Projekt „Die Sonnenklasse“ werden wir weiter verfolgen und an die neuen Rahmenbedingungen anpassen, um auch anderen Schulen die einfache Realisierung einer Fotovoltaikanlage zu ermöglichen“, so Jürgen Müller.

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