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Heinrich-Hertz-Preis geht an Physiker vom Forschungszentrum Karlsruhe

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Karlsruhe. Die EnBW-Stiftung und die Universität Karlsruhe (TH) haben heute (17. Dezember 2007) den mit 10.000 Euro dotierten Heinrich-Hertz-Preis an Professor Dr. Peter Komarek verliehen. Dr. Hans-Josef Zimmer, Technikvorstand der EnBW, und Professor Dr. Horst Hippler, Rektor der Universität Karlsruhe (TH), übergaben gemeinsam den Preis im Rahmen einer feierlichen Ehrung in Karlsruhe. Komarek erhält den Preis für seine hervorragenden Verdienste insbesondere bei der Entwicklung und dem Bau von supraleitenden Spulen für hohe Magnetfelder. Anwendung finden solche Spulen v. a. in der Fusionstechnologie. So tragen Komareks Arbeiten maßgeblich zum internationalen Fusionsprojekt ITER aber auch zur Entwicklung supraleitender Energiespeicher bei. Der 1941 in Wien geborene Komarek ist derzeit Honorarprofessor an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik Karlsruhe.

„Neue Forschung zur Energiezukunft ist gerade für unser rohstoffarmes, küstenfernes Baden-Württemberg von zentraler Bedeutung. Die EnBW will neue Wege finden, Strom noch effizienter und wirtschaftlicher zu produzieren, zu verteilen und zu nutzen und den CO2-Ausstoß auf immer neue Minimalwerte senken. Zu unseren wichtigsten Forschungspartnern gehören dabei Universitäten und wissenschaftliche Institute“, so Dr. Hans-Josef Zimmer, Technikvorstand der EnBW Energie Baden-Württemberg AG. „Der traditionsreiche Heinrich-Hertz-Preis oder unsere Stiftungsprofessuren und Programme zur Nachwuchsförderung und Stärkung der Wissenschaft im Land dokumentieren diese lebendige Partnerschaft.“

„Die EnBW-Stiftung und die Universität Karlsruhe vergeben den Heinrich-Hertz-Preis seit 1975 für besondere wissenschaftliche oder technische Leistungen auf dem Gebiet der Erzeugung, Verteilung und Anwendung elektrischer Energie oder für andere anwendungsorientierte Forschungstätigkeiten. In diesem Jahr bleibt der Heinrich-Hertz-Preis in Karlsruhe, und ich freue mich sehr, dass Professor Dr. Peter Komarek für seine Forschungsarbeit vor allem am Forschungszentrum Karlsruhe mit diesem würdigen Preis geehrt wird“, so Professor Dr. Horst Hippler, Rektor der Universität Karlsruhe (TH).

„Es ist mir eine besondere Ehre diesen renommierten Preis zu erhalten und ich bedanke mich dafür ganz herzlich bei der EnBW-Stiftung, der Universität Karlsruhe sowie bei meinen Mitarbeitern ohne deren ausgezeichnete Mitwirkung ich die heute gewürdigte Leistung nicht hätte erbringen können“, so Preisträger Professor Dr. Peter Komarek.

Hintergrund:

Der Heinrich-Hertz-Preis wird etwa alle zwei Jahre von der EnBW-Stiftung ausgelobt. Der erste Preisträger war 1975 der amerikanische Physiker Alvin M. Weinberg, zuletzt erhielten 2004 der Elektrotechniker Gerd Balzer und der Physiker Günter Weihmann den Wissenschafts-Preis. Die EnBW-Stiftung besteht seit 1972 und ist aus der Stiftung der Badenwerk AG, einem der Vorgängerunternehmen der EnBW, hervorgegangen. Dem Kuratorium gehören neben dem Stiftungsvorstand der EnBW der Rektor sowie fünf Lehrstuhlinhaber aus den Fakultäten Elektrotechnik, Physik und Maschinenbau der Universität Karlsruhe an.

Hinweis an die Redaktionen:

Der Lebenslauf des Preisträgers kann unter presse@enbw.com angefordert werden.

Ansprechpartner für Rückfragen:

Für die Universität Karlsruhe (TH):
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
0721- 60 88 126
Monika.Landgraf@verwaltung.uni-karlsruhe.de

Für die EnBW Energie Baden-Württemberg:
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