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Im Kernkraftwerk Philippsburg 1: Kontamination innerhalb des Überwachungsbereiches

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Karlsruhe. Bei Reinigungsarbeiten in einem Filterkonzentratbehälter kam es wahrscheinlich durch eine Undichtheit eines Überströmventils unbemerkt zur Rückströmung von kontaminiertem Reinigungswasser in einen außerhalb des Kontrollbereichs stehenden mobilen nicht kontaminierten Behälter.

Weil dieser Vorgang nicht erkannt wurde, wurde der Behälterinhalt von ca. 1 m3 mit einem Aktivitätsinhalt von 3,2 E 6 Bq fälschlicherweise in das Regenwassernetz des Kraftwerks entleert. Der Vorgang wurde bemerkt bei einer routinemäßigen Kontrolle der mobilen Einrichtung nach Arbeitsende. Kontamination von Personen hat nachweislich nicht stattgefunden. Proben aus Ablagerungen aus dem Regenwassersystem des Kraftwerks haben ergeben, dass sich die Aktivität zum überwiegenden Teil in den Rohren dieses Systems abgelagert hat. Der größte Teil dieser Verunreinigung konnte bereits aus dem System entfernt werden. Der Rest wird durch weitere Reinigungsmaßnahmen beseitigt. Damit kann davon ausgegangen werden, dass nur eine geringe Aktivitätsmenge in den Altrhein gelangt sein kann. Das aus dem Altrhein angesaugte Kühlwasser wird zusammen mit dem Regenwasser in den Rhein zurückgeleitet. Kontinuierliche Messungen an der Einleitestelle in den Rhein haben keine erhöhten Messwerte ergeben.

Der Vorgang wird vorläufig dem Kriterium E 1.3.1 der AtSMV zugeordnet.

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