Telefax: Mobil: Telefon: Schließen Bild herunterladen nach oben Drucken
1089921600000 | Pressemitteilung

Im Restmüll-Heizkraftwerk Stuttgart-Münster beginnen die Hochbauarbeiten

Bau der neuen Müllkessel im Zeitplan:
Bild herunterladen
EnBW bittet Anwohner für mögliche Geräuschentwicklung um Verständnis

Stuttgart. Voll im Zeitplan liegt die EnBW Kraftwerke AG beim Bau der beiden neuen Müllkessel im Restmüll-Heizkraftwerk Stuttgart-Münster. Seit Beginn der Bauarbeiten im September 2003 wurden bislang neben bauvorbereitenden Maßnahmen wie dem Abriss alter Gebäudeteile umfangreiche Erdbau- und Gründungsmaßnahmen für das Bauwerk durchgeführt. Rund zwei Wochen nach der offiziellen Grundsteinlegung beginnen ab kommenden Montag nun die Hochbauarbeiten. In einem ersten Schritt wird das rund 75 Meter hohe Kernbauwerk errichtet. Dort sind das Treppenhaus und die Aufzugsanlagen untergebracht, die den Zugang zu den Kesselhäusern der beiden neuen Müllkessel ermöglichen.

Das Kernbauwerk, das den Baufortschritt erstmals auch von außen sichtbar macht, wird in so genannter "Gleitbauweise" hergestellt. Dabei handelt es sich um einen kontinuierlichen Betoniervorgang, der etwa einen Monat dauern wird. Er kann nicht unterbrochen werden und muss deshalb auch in der Nachtzeit fortgeführt werden. Durch die Geräuschentwicklung während des Gleitens ist insbesondere in den Nachtstunden eine Lärmbeeinflussung nicht ganz auszuschließen. Die EnBW Kraftwerke AG wird sich bemühen, diese so gering wie möglich zu halten und bittet die Anwohnerschaft bereits im Vorfeld um Verständnis.

Mit einer Investitionssumme von 110 Millionen Euro ist der Bau der beiden Ersatzkessel das derzeit größte laufende Bauvorhaben der EnBW. Die eigentliche Errichtung der Kessel ist ab Anfang 2005 vorgesehen. Der Probebetrieb soll im 4. Quartal 2006 erfolgen, so dass die Neuanlage spätestens zum 1. Januar 2007 für den Leistungsbetrieb zur Verfügung steht. Mit einem Jahresdurchsatz von je 140.000 Tonnen und hoher Verfügbarkeit durch moderne Kessel- und Feuerungstechnik werden die beiden Ersatzkessel dann einen wichtigen Beitrag für eine zuverlässige, umweltverträgliche und wirtschaftliche Restmüllentsorgung in der Region Stuttgart leisten. Insgesamt wird sich die Behandlungskapazität von derzeit rund 250.000 Tonnen auf 420.000 Jahrestonnen erhöhen. Hiervon stehen der Stadt Stuttgart und den Landkreisen Esslingen und Rems-Murr mindestens 225.000 Tonnen zur Verfügung. Weitere 185.000 Tonnen wird die zur Entsorgungssparte der EnBW gehörende T-plus GmbH in Münster anliefern .

Telefax: Mobil: Telefon:
Telefax: Mobil: Telefon:
Unternehmenskommunikation
EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Durlacher Allee 93
76131 Karlsruhe
Video anzeigen
YouTube Video anzeigen?

Bitte beachten Sie die Datenschutzhinweise von YouTube.

Das könnte Sie auch interessieren