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Information und Unterhaltung an den Biogas- und Biogasaufbereitungsanlagen in Geislingen-Türkheim

Schradenbiogas und EnBW laden ein zu einem Tag der offenen Tür
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Biogas- und Aufbereitungsanlage in Geislingen

Geislingen. Schradenbiogas GmbH & Co. KG und EnBW Energie Baden-Württemberg AG laden am Samstag, 29. August, zu einem Tag der offenen Tür in die Biogas- und Biogasaufbereitungsanlagen nach Geislingen-Türkheim, Im Nol 18, ein. Von 12:00 Uhr bis 17:00 Uhr können Jung und Alt Spannendes über die Gasgewinnung aus Küchenabfällen und die Gasaufbereitung zu Bioerdgas erfahren und dabei beeindruckende Technik hautnah erleben. In geführten Touren durch die Anlagen informieren Mitarbeiter der beiden Betreiberunternehmen wie aus den Lebensmittelresten nutzbares Erdgas entsteht.

Ein weiteres Highlight ist die EnBW-Energiewerkstatt für alle kleinen und großen Forscher. Strom selbst erzeugen oder Funken fliegen lassen. Hier kann an vielen interessanten und anschaulichen Experimenten das Energiewissen erweitert werden. Daneben bieten Hüpfburg und Tischkicker jede Menge Möglichkeit für Spiel und Spaß. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Seit 2012 betreibt Schradenbiogas eine Biogasanlage im Gewerbepark „Schwäbische Alb“, die Abfälle der Nahrungsmittelproduktion und Lebensmittelreste als Substrate nutzt. Damit ist das Unternehmen eines der ersten in Baden-Württemberg, das biogene Reststoffe zur Biogasgewinnung einsetzt. So kann auf Nahrungs- und Futterpflanzen zur Biogasproduktion verzichtet werden. Um das Biogas auch ins Erdgasnetz einspeisen zu können, hat die EnBW 2014 für rund dreieinhalb Millionen Euro eine Bioerdgas-Aufbereitungsanlage errichtet. Sie reinigt das aus 40.000 Tonnen Reststoffen jährlich entstehende Rohbiogas von CO2, Schwefelwasserstoff und anderen Spurengasen und veredelt es zu Biomethan. Das aufbereitete Biogas kann so problemlos vom Erdgasnetz aufgenommen werden. Rund 32 Millionen Kilowattstunden Bioerdgas werden in der neuen Aufbereitungsanlage pro Jahr erzeugt und anschließend ins Erdgasnetz eingespeist. Diese Menge reicht rein rechnerisch für den Jahresbedarf von ungefähr 2.000 Einfamilienhäusern.

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Dagmar Jordan
Pressesprecherin
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