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Kernkraftwerk Neckarwestheim: GKN I für jährliche Revision vom Netz

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Karlsruhe. Block I des Kernkraftwerks Neckarwestheim (GKN I) wurde für die jährliche Revision am Wochenende planmäßig vom Netz genommen. Neben den allgemeinen Prüf- und Instandhaltungstätigkeiten wird in den kommenden Wochen auch der jährliche Brennelementewechsel durchgeführt.

"Außer den wiederkehrenden Prüfungen und den routinemäßigen Wartungsarbeiten stehen dieses Jahr auch größere Einzelprojekte auf dem Programm", berichtet Helmut Scherla, Leiter der Anlage (LdA) des Blocks I. "So unterziehen wir den Reaktordruckbehälter einer technisch sehr aufwändigen Ultraschallprüfung. Arbeitsintensiv wird auch die Inspektion der Hochdruckturbine, mit der wir Bahnstrom produzieren."

Zeitweise werden bis zu 1.000 Mitarbeiter von Hersteller- und Spezialfirmen das Revisions-Team des GKN unterstützen. "Insgesamt geben wir für diese Revision einen zweistelligen Millionenbetrag für die Instandhaltung und den weiterhin sicheren Betrieb der Anlage aus", sagt Wolfgang Heni, kaufmännischer Geschäftsführer des GKN. Er unterstreicht damit auch die Bedeutung des Kernkraftwerks als Arbeitgeber und Investor in der Region.

Die Revisionsarbeiten werden vom TÜV als Gutachter des Umweltministeriums Baden-Württemberg, der KeTAG (Kerntechnik-Gutachterarbeitsgemeinschaft Baden-Württemberg) und der MPA (Staatlichen Materialprüfungsanstalt, Stuttgart) begleitet. Nach der Abnahme der Arbeiten erteilt das Umweltministerium Baden-Württemberg die Genehmigung zum Wiederanfahren der Anlage.

GKN I ist ein Druckwasserreaktor mit einer Leistung von 840 MW. Die Anlage ging 1976 in Betrieb und hat im letzten Jahr rund 6,5 Milliarden kWh Strom erzeugt.

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