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Kernkraftwerk Philippsburg: Fehlöffnen eines Regelventils löste Reaktorschnellabschaltung aus

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Am 22. August 2002 führte das Fehlöffnen eines Regelventils in Block 1 des EnBW Kernkraftwerks Philippsburg zu einem Anstieg des Frischdampfdurchsatzes. Nachdem der Frischdampfdurchsatz den Grenzwert von > 120 % erreicht hatte, wurde automatisch und auslegungsgemäß vom Reaktorschutz eine Reaktorschnellabschaltung und der Durchdringungsabschluss der Frischdampfleitungen ausgelöst. Bei der sofort eingeleiteten Überprüfung konnte ein defektes Bauteil in der elektronischen Regelung des Ventils als Ursache ermittelt werden. Nach Austausch der Elektronikbaugruppe konnte die Anlage noch am gleichen Tag wieder mit dem Netz synchronisiert werden.

Die EnBW stuft das Ereignis in die niedrigste Kategorie N (Normalmeldung) und INES-Stufe 0 ein, das heißt: Es ist von geringer sicherheitstechnischer Bedeutung. Die Bewertung ist vorläufig.

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