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1306316940000 | Meldepflichtiges Ereignis

KKP 2: Bei Prüfung Reibmarken an Rohrleitungen festgestellt

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Im Block 2 des Kernkraftwerks Philippsburg (KKP 2) wurden bei einer Prüfung im Rahmen der derzeit laufenden Revision Reibmarken an verschiedenen Rohrleitungen festgestellt. Ursache für die Entstehung der Reibmarken waren die Isolierungen der Rohrleitungen. Deren Endkappen hatten die Rohrleitungen beim Anlagenbetrieb vereinzelt berührt und so zu den Reibmarken geführt.

Die Funktionen der Rohrleitungen waren jederzeit gewährleistet. Die Befestigungen der Isolierungen werden optimiert.

Der Betreiber, die EnBW Kernkraft GmbH, hat das Ereignis fristgerecht der Aufsichtsbehörde gemeldet und es vorläufig in die Kategorien N (Normalmeldung) und INES 0 (keine oder geringe sicherheitstechnische Bedeutung) eingestuft. Es liegt damit unterhalb der siebenstufigen internationalen Skala zur sicherheitstechnischen Bewertung von Ereignissen in Kernkraftwerken (INES). Das Ereignis hatte keine Auswirkungen auf Personen, auf die Umgebung und auf den Betrieb der Anlage.

Der Block 2 des Kernkraftwerks Philippsburg ist ein Druckwasserreaktor mit einer elektrischen Leistung von 1.468 Megawatt. Die Anlage ging 1984 in Betrieb und hat im Jahr 2010 rund zwölf Milliarden Kilowattstunden Strom produziert. Sie ist derzeit für die jährliche Revision vom Netz genommen.

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