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1308054060000 | Meldepflichtiges Ereignis

KKP 2: Nachkühlpumpe schaltet sich nach Motorschaden automatisch ab

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Während der Revision im Block 2 des Kernkraftwerks Philippsburg (KKP 2) schaltete sich eine Nachkühlpumpe bei einer planmäßigen Prüfung automatisch ab. Die Ursache hierfür war ein Kurzschluss aufgrund eines Motorschadens an der Pumpe.

Die Sicherheitsfunktionen der Pumpe waren durch andere Nachkühlpumpen sowie weitere redundante Systeme jederzeit gewährleistet. Der Motor wurde ausgetauscht. Die Prüfung wurde erneut durchgeführt und erfolgreich abgeschlossen.

Der Betreiber, die EnBW Kernkraft GmbH, hat das Ereignis fristgerecht der Aufsichtsbehörde gemeldet und es vorläufig in die Kategorien N (Normalmeldung) und INES 0 (keine oder geringe sicherheitstechnische Bedeutung) eingestuft. Es liegt damit unterhalb der siebenstufigen internationalen Skala zur sicherheitstechnischen Bewertung von Ereignissen in Kernkraftwerken (INES). Das Ereignis hatte keine Auswirkungen auf Personen, auf die Umgebung und auf den Betrieb der Anlage.

Der Block 2 des Kernkraftwerks Philippsburg ist ein Druckwasserreaktor mit einer elektrischen Leistung von 1.468 Megawatt. Die Anlage ging 1984 in Betrieb und hat im Jahr 2010 rund zwölf Milliarden Kilowattstunden Strom produziert. Sie ist derzeit für die jährliche Revision vom Netz genommen.

Weitere, grundlegende Informationen zu Meldepflichtigen Ereignissen finden Sie auf den Internet-Seiten der EnBW Kernkraft GmbH

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