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1200920040000 | Pressemitteilung

Kommt im Jahr 2020 der Strom aus der Disco?

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Gemeinsames Innovationsspiel Jugend denkt Zukunft von Kultusministerium und EnBW / Kultusminister Rau und EnBW-Vorstandsmitglied Dr. Beck begeistert von Kreativität und Ideenreichtum der Jugendlichen

Stuttgart, den 21. Januar 2008. Im Jahr 2020 werden Autobahnen Strom erzeugen und wir werden unsere Energie kabellos über Antennen empfangen. So zumindest die Vision der Schülerinnen und Schüler der Gewerblichen Schule Leutkirch: Zusammen mit dem Kultusministerium und der EnBW Energie Baden-Württemberg AG haben sie an einem Innovationsspiel der Initiative Jugend denkt Zukunft teilgenommen. Heute präsentierten die Jugendlichen ihre Ideen vor Kultusminister Helmut Rau MdL und Dr. Bernhard Beck, Arbeitsdirektor und Vorstandsmitglied der EnBW Energie Baden-Württemberg AG.

Stromübertragung per Kabel? Nicht im Jahr 2020! Die Firma Global Energy hat eine innovative Technik entwickelt, mit der sich Energie per Funk übertragen lässt. Auf diese Weise kann Strom überall auf der Welt empfangen werden – auch auf dem Wasser oder in der Luft. Autos, Schiffe und sogar Flugzeuge sind mit speziellen Antennen ausgerüstet, über die sie ihre Antriebsenergie in Form von Strom empfangen – und stinkende Abgase und hoher Ressourcenverbrauch gehören damit der Vergangenheit an. Die Mitarbeiter von Global Energy sind 17 Jahre alt und machen mit bei Jugend denkt Zukunft: Eine Woche lang waren die Jugendlichen auf Einladung der EnBW in Leutkirch zu Gast und haben Ideen für intelligente Energiesysteme der Zukunft entwickelt. Das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg und die EnBW Energie Baden-Württemberg AG hatten dafür gemeinsam die Patenschaft übernommen. Die EnBW ist bereits im dritten Jahr Partner von Jugend denkt Zukunft in Baden-Württemberg, bereits zum zweiten Mal ist auch das Kultusministerium eingebunden.

Eine weitere Idee der Jugendlichen ist, die Energie, die im Alltag durch Druck und Reibung entsteht, zur Stromerzeugung zu nutzen. Zum Beispiel in einer Disco: Auf der Tanzfläche tanzen Hunderte von jungen Menschen ausgelassen ins Wochenende hinein, während unterhalb des Bodens kleine Federn die dadurch entstehende Energie aufnehmen und in Strom verwandeln. Die Einsatzmöglichkeiten für diese Technik sind dabei unbegrenzt: Das gleiche Prinzip könnte auch auf Autobahnen oder in Einkaufszentren angewendet werden.

„Mich hat besonders beeindruckt, mit wie viel Enthusiasmus und Professionalität die jungen Menschen ihre innovativen Konzepte zur Sicherung der Energieversorgung vertreten haben“, sagte Helmut Rau MdL, Minister für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg. Jugend denkt Zukunft biete Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, zukunftsweisende Produkte und Dienstleistungen im direkten Kontakt mit den Unternehmen zu entwickeln. Rau würdigte auch das Engagement der EnBW. „Es freut mich sehr, dass die EnBW als Partner mit dafür sorgt, dass junge Menschen in Baden-Württemberg eine Plattform für die Entwicklung innovativer Ideen rund um die Energieversorgung von morgen erhalten.“

"Intelligente Energiesysteme der Zukunft brauchen kluge Köpfe und frische Ideen. Als Partner des Planspiels wollen wir die Schülerinnen und Schüler in Baden-Württemberg ermutigen, kreativ zu denken, denn schließlich sind sie die Gestalter von morgen. Der Forschergeist, mit dem die jungen Leute in den letzten fünf Tagen die Herausforderung gemeistert haben, ist beeindruckend. Als einer der großen Arbeitgeber in Baden-Württemberg sehen wir das gerne“, so Dr. Bernhard Beck, Arbeitsdirektor und Vorstandsmitglied der EnBW.

Jugend denkt Zukunftist eine Initiative der Wirtschaft und richtet sich an Schülerinnen und Schüler aller Schultypen der Jahrgangsstufen neun bis zwölf. Bei dem Projekt engagieren sich Unternehmen als Paten für Schulen und begleiten das jeweilige Innovationsspiel. In nur fünf Tagen entwickeln Jugendliche mit und in Unternehmen Produkte und Dienstleistungen für die Welt von morgen und erleben Innovationsprozesse hautnah. Bisher haben Unternehmen bundesweit bereits über 400 Patenschaften mit Schulen geschlossen. Die UNESCO hat Jugend denkt Zukunft zum offiziellen Projekt der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ernannt. Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG ist Partner in Baden-Württemberg. Projektpate im Land ist Kultusminister Helmut Rau.

Nähere Informationen zu dem Projekt erhalten Sie in der Pressestelle Jugend denkt Zukunft, Berliner Ring 89, 64625 Bensheim, Tel: 0 62 51/84 16-35, E-Mail: mareike.rueckziegel@jugend-denkt-zukunft.de oder unter www.jugend-denkt-zukunft.de.

Kultusministerium Baden-Württemberg
Hansjörg Blessing
Tel: 07 11/2 79-25 19
Fax: 07 11/2 79-25 50
hansjoerg.blessing@km.kv.bwl.de

EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Unternehmenskommunikation
Tel: 07 21/63-1 43 20
Fax: 07 21/63- 1 26 72
presse@enbw.com

Jugend denkt Zukunft
Mareike Rückziegel
Tel: 0 62 51/84 16-35
Fax: 0 62 51/84 16-16
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EnBW Energie Baden-Württemberg AG
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