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Letzte Anschlussleitung Weissach/Flacht in Betrieb

EnBW-Erdgas-Hochdruckring im Heckengäu ist fertig gestellt
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Aufbau der Ortsnetze wird weiter fortgesetzt

Weissach – Am Freitag, 15. Dezember 2006, hat die EnBW Regional AG die Gashochdruck-Anschlussleitung Weissach/Flacht, in Betrieb genommen. Mit dieser weiteren und letzten Anschlussleitung ist der 16 Kilometer lange und rund 2,6 Millionen teure „Gashochdruckring Heckengäu“ fertig gestellt und in das Erdgas-Verteilnetz der EnBW Gas GmbH eingebunden. Damit ist die Gasversorgung der angeschlossenen Heckengäugemeinden Mönsheim, Wimsheim, Friolzheim, Weissach-Flacht, Heimsheim und Rutesheim-Perouse, die sich beim Abschluss eines neuen Konzessionsvertrages im Herbst 2005 alle für EnBW entschieden hatten, sichergestellt. Neben dem Hochdruckring zu den sechs Gemeinden umfasste das Projekt "Gasversorgung Heckengäu", das einschließlich der Projektierung in gerade mal einem Jahr fertig gestellt wurde, auch den Bau von acht Gasdruckregelanlagen, Zuleitungen zu den Firmen Porsche in Weissach und Kirchhoff in Mönsheim sowie einer Anschlussleitung zur GVS-Schwabenleitung einschließlich einer Übergabestation auf der Gemarkung Mönsheim.

Nach dem Startschuss für den Bau des Hochdruckrings mit einem symbolischen Spatenstich im Frühjahr dieses Jahres, begannen auch nahezu zeitgleich in mehreren Gemeinden die Leitungsarbeiten. Insgesamt sind die Gasverteilnetze in den sechs Orten mittlerweile auf 16 Kilometer Länge angewachsen. Wo es die Bodenverhältnisse zuließen, kam ein umweltfreundliches, grabenloses „Spül-Bohr-Verfahren“ zum Einsatz. Gleichzeitig wurden zum Teil auch Nieder- und Mittelspannungs-Stromkabel der EnBW Regional AG sowie Leitungen der Kabel BW mitverlegt.

Die Erdgasversorgung im Heckengäu erfolgt aus der von Ulm über Stuttgart nach Karlsruhe führenden Schwabenleitung genannte Transportleitung der Gasversorgung Süddeutschland (GVS). Die EnBW übernimmt das Gas aus der Übergabestation "Mönsheim" von der GVS, nachdem dort die Mengen gemessen und der Druck von 56 bar auf 16 bar reduziert wird. Über die neuen Gashochdruckleitungen gelangt das Erdgas zu den sechs Heckengäugemeinden. Am Ortsrand jeder Gemeinde wird der Gasdruck in einer Regelanlage auf ca. 250 Millibar reduziert und über das örtliche Netz verteilt. Mitte November konnten bereits die ersten Kunden mit umweltschonendem Erdgas heizen, kochen und Warmwasser bereiten. In den kommenden drei Jahren erfolgt dann der weitere Ausbau der örtlichen Verteilnetze, so dass die Kommunen bei entsprechendem Interesse nahezu flächendeckend mit Erdgas versorgt werden können.

Exklusiv für die Heckengäugemeinden Wimsheim, Heimsheim, Friolzheim, Weissach, Flacht, Perouse und Mönsheim hat die EnBW ihr Förderprogramm „Wechselgeld“ bis 31. Dezember 2007 verlängert. Je nach Gebäudegröße erhalten Interessenten, die von Öl oder Festbrennstoffen auf Erdgas umstellen, noch das komplette nächste Jahr mindestens 500 Euro Wechselgeld. Für die Kunden bedeutet dies Planungssicherheit bei Ihren Investitionen, leichter Umstieg auf moderne Brennwerttechnik sowie Kombinationsmöglichkeit der neuen Erdgasheizung mit einer Solaranlage auf dem Dach. Auch lässt sich von Förderprogrammen des Staates profitieren. Zusätzlich unterstützen Partnerfirmen der EnBW bei der Tankentsorgung vor Ort, sofern diese Dienstleistung nicht vom Sanitärinstallateur oder Heizungsbauer angeboten wird. Informationen zum Wechselgeld und zur Erdgasversorgung erhalten Interessenten unter Telefon 0800 3629-428.

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