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Maschinenrevision im Wasserkraftwerk Hirschhorn

EnBW bittet Anwohner und Verkehrsteilnehmer für etwaige Beeinträchtigungen um Verständnis
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Hirschhorn. Die EnBW führt ab dieser Woche eine Generalrevision im Wasserkraftwerk Hirschhorn durch. Die Maßnahme erfolgt in zwei Schritten. Zunächst wird – voraussichtlich bis Ende April – die erste der beiden Turbinen mitsamt des Getriebes und Generators komplett demontiert. Turbine und Generator werden danach in den jeweiligen Hersteller- Werken in Herbrechtingen und Neusäß (Bayern) überholt und anschließend wieder eingebaut; das Getriebe wird am EnBW-Standort in Heilbronn inspiziert. Im Zuge der Arbeiten wird außerdem die Elektro- und Leittechnik erneuert. Dieser erste Teil der Maßnahme soll bis zum Jahresende abgeschlossen sein. 2017 wird dann die zweite Turbine in Angriff genommen. Mit der Revision kann die Anlage auch künftig ihre Funktion am Neckar erfüllen und reibungslos betrieben werden.

Die EnBW bittet die Anwohner und Verkehrsteilnehmer für entstehende Beeinträchtigungen um Verständnis. So müssen große Maschinenteile mit Schwerlastfahrzeugen transportiert werden, um die Arbeiten durchführen zu können. Dadurch wird es auf der Schleusenbrücke zeitweise zu Behinderungen des Verkehrs zwischen der Kernstadt Hirschhorn und dem Stadtteil Ersheim kommen.

Das Wasserkraftwerk Hirschhorn wird von der Neckar AG, einem 82-prozentigen Tochterunternehmen der EnBW, betrieben und unterhalten. Die Anlage stammt aus den 1930er Jahren und verfügt über zwei Maschinen. Eine Erneuerung der Maschinensätze in der Wasserkraftanlage wurde in den 1990er Jahren durchgeführt. Mit einer installierten Leistung von fünf Megawatt liefert die Anlage Strom aus erneuerbarer Energie für rund 7.000 Haushalte jährlich.

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