Telefax: Mobil: Telefon: Schließen Bild herunterladen nach oben Drucken
1311159720000 | Pressemitteilung

Mehr erneuerbare Energie aus Baden-Württembergs Biotonnen

Bild herunterladen
EnBW stellt im Rahmen eines Symposiums Potenziale und Chancen biogener Reststoffe in Stuttgart vor

Karlsruhe/Stuttgart. Rund 60 Experten aus Wissenschaft und Forschung, Politik, Anlagentechnik und Kommunen diskutierten am vergangenen Dienstag über die Potenziale und Chancen der Nutzung biogener Reststoffe im Rahmen eines EnBW Symposiums in Stuttgart. Biogene Reststoffe – das sind Bioabfall, Molke, Straßenbegleitgrün oder thermisch verwertbare Stoffe wie Waldrestholz und Stroh u. a. – lassen sich alle CO₂-frei energetisch nutzen und kommen beispielsweise in Biogas-, Biomasse- oder Restmüllheizkraftwerken zum Einsatz.

Über das Potenzial zur energetischen Nutzung biogener Reststoffe in Baden-Württemberg ließ die EnBW eine Studie erstellen, die am Symposium vorgestellt wurde. Das Ergebnis: Die so genannte Biotonne birgt die größten Möglichkeiten zur Umwandlung von Biomasse in Energie. Erst 30 Prozent der in der Tonne gesammelten Bioabfälle wurden in Biogasanlagen behandelt (Bezugsjahr ist das Jahr 2009). Würde dieser Anteil auf 100 Prozent erhöht, könnten 16 neue Biogasanlagen entstehen, in denen Strom aus erneuerbaren Energieträgern gewonnen werden könnte. Diese Entwicklung will die EnBW forcieren und gemeinsam mit Partnern neue Projekte im Bereich erneuerbarer Energien umsetzen.

„Die EnBW beschäftigt sich seit vielen Jahren mit erneuerbaren Energien und nutzt ihr Know-how in diesem Bereich, um Technologien noch effizienter zu machen oder neue Technologien zu entwickeln“, sagt Michael Baumgärtner, Mitglied des Vorstands der EnBW Kraftwerke AG. „Für die Strom- und Fernwärmeproduktion aus Biomasse stehen dabei etwa unser Restmüllheizkraftwerk in Stuttgart-Münster sowie unsere Beteiligungen am Heizkraftwerk Pforzheim GmbH oder der Fernwärme Ulm GmbH.“

Gerhard Kleih, Geschäftsführer EnBW Gas GmbH und EnBW Vertrieb GmbH, hebt hervor: „Auch im Bereich der Biogaserzeugung haben wir einen breiten Erfahrungsschatz gewonnen. Diesen lassen wir bereits gemeinsam mit unseren Partnern in neue Projekte einfließen, zum Beispiel in das Projekt EtaMAX am Standort Stuttgart Gaisburg  in dem wir das Fraunhofer-Institut bei der Produktion und Nutzung von Biogas aus Grünabfällen für Fahrzeuge mit unserem Wissen unterstützen.“

An gemeinsamen Projekten Interessierte können Kontakt aufnehmen mit Dr. Bernhard Graeber, Leiter Erneuerbare Energien bei der EnBW AG, unter b.graeber@enbw.com oder telefonisch unter 0721-6323100.

Telefax: Mobil: Telefon:
Telefax: Mobil: Telefon:
Unternehmenskommunikation
EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Durlacher Allee 93
76131 Karlsruhe
Video anzeigen
YouTube Video anzeigen?

Bitte beachten Sie die Datenschutzhinweise von YouTube.

Das könnte Sie auch interessieren