Mit der EnBW auf Besichtigungstour rund um die Stuttgarter Fernwärmeversorgung

Stuttgart. Die EnBW Kraftwerke AG betreibt im Raum Stuttgart eines der größten Fernwärmenetze in Deutschland, ein komplexes System aus Rohrleitungen, Verteilerstellen, Erzeugungsanlagen, Unterwerken und Hausanschlüssen. Doch was ist das überhaupt – Fernwärme? Wie entsteht sie? Wie gelangt sie zum Kunden? All diese Fragen beantwortet die EnBW Kraftwerke AG am 22. und 23. Februar an den Fernwärmeaktionstagen in Stuttgart. Unter Tel. 0800 20 300 40 (gebührenfrei) oder besichtigungen@enbw.com können sich Interessierte für eine der sieben Besichtigungstouren in Stuttgart anmelden. Anmeldeschluss ist der 21. Februar. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt.

„Für einen Außenstehenden ist die Komplexizität der Stuttgarter Fernwärmeversorgung auf den ersten Blick nicht zu erkennen. Deshalb möchten wir der Bevölkerung an unseren Fernwärmeaktionstagen einen Einblick in die Gesamtzusammenhänge und verschiedene Fernwärmestationen wie das Unterwerk im Katharinenstift oder die Fernwärmeleitzentrale im Heizkraftwerk Stuttgart-Münster geben“, sagt Dr. Werner Götz, Vorstand Technik der EnBW Kraftwerke AG. „Gerade jetzt im Winter lässt sich das Zusammenspiel von Erzeugung, Verteilung und Vertrieb der Fernwärme für eine sichere und umweltfreundliche Versorgung in Stuttgart besonders gut zeigen.“

Bei den jetzigen Außentemperaturen herrscht Hochkonjunktur im EnBW Fernwärmebetrieb. Viele Millionen Liter heißen Wassers fließen nach der Erhitzung in den Kraftwerken durch die Rohrleitungen zu den Hausanschlüssen. Über 200 Kilometer lang ist das Netz von Stuttgart über Altbach/Deizisau und Esslingen bis hin nach Plochingen. Es versorgt rund 25.000 Haushalte, 1.300 Unternehmen und 300 städtische Gebäude mit umweltschonender Fernwärme. Sie wird in hocheffizienter Kraft-Wärme-Kopplung in den EnBW Heizkraftwerken Stuttgart-Münster, Stuttgart-Gaisburg und Altbach/Deizisau erzeugt.