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Mühlhofen: EnBW übergibt zwei neue Baugebiete

Der Energieversorger hat die Versorgungsinfrastruktur für die geplanten Ein- und Zwei-Familienhäuser im neuen Wohngebiet Ottenbohl II sowie für zusätzliche Flächen im Gewerbegebiet Im Ried errichtet – jetzt kann gebaut werden
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Gemeinsam mit Vertretern des Gemeinderats und der beteiligten Firmen gaben Bürgermeister Edgar Lamm (5. v. l.) und Thomas Stäbler, Leiter des EnBW-Regionalzentrums Heuberg-Bodensee (4. v. l.), die Baugebiete in Mühlhofen frei.

Uhldingen-Mühlhofen. Die Erschließung von zwei neuen Baugebieten in Mühlhofen ist abgeschlossen. Anfang Juni hatten die Arbeiten zur Norderweiterung des Gewerbegebiets Im Ried begonnen, im selben Monat fand der Spatenstich für das neue Wohngebiet Ottenbohl II statt. Die Erschließungsträgerschaft hatte die Kommune der EnBW Energie Baden-Württemberg AG übertragen, die mit Unterstützung ihrer 100%igen Tochter RBS wave GmbH in den vergangenen Monaten die Infrastruktur zur Versorgung der geplanten Wohnhäuser und Gewerbeflächen aufgebaut hat. Heute nun übergab die EnBW der Gemeinde Uhldingen-Mühlhofen die beiden komplett erschlossenen Gebiete. Zusammen mit Gemeinderäten und Vertretern der beteiligten Firmen durchtrennten Bürgermeister Edgar Lamm und Thomas Stäbler, Leiter des EnBW-Regionalzentrums Heuberg-Bodensee, die Absperrbänder und gaben so symbolisch die beiden Gebiete für die Bebauung frei.

„Die Zusammenarbeit mit dem Erschließungsträger EnBW hat sich sehr bewährt“, lobt Bürgermeister Lamm den Projektpartner. Im Ried II und Ottenbohl II seien bereits die Erschließungsprojekte Nummer drei und vier, die die Gemeinde mit der EnBW durchgeführt habe. „Die zukunftssichere Ausstattung und gute Infrastruktur einschließlich des schnellen Internets sind heute ein entscheidendes Standortkriterium. Nicht zuletzt deswegen ist die Nachfrage nach den Plätzen erfreulich hoch.“ Lamm dankte allen Beteiligten für die sehr gute Arbeit.

Durchgeführt wurden die Maßnahmen ausschließlich mit erfahrenen Firmen aus der Region. „Wir haben darauf geachtet, dass die Wertschöpfung in der Region verbleibt“, erklärt Thomas Stäbler und ergänzt: „Bei den Erschließungsprojekten legen wir besonders Wert auf eine effiziente und umweltschonende Erschließung durch die Nutzung von Synergien in der Planung und der Ausführung – was sich auch positiv auf die Kosten der Maßnahmen auswirkt.“ Der Leiter des EnBW-Regionalzentrums in Tuttlingen bedankte sich ebenfalls bei allen Projektbeteiligten und der Kommune für den reibungslosen Ablauf. Ein besonderer Dank ging an die Projektbetreuer der RBS wave, Wolfgang Siedersleben und Rico Goede, die die Erschließungsmaßnahmen trotz des verregneten Sommers fristgerecht beziehungsweise im Fall des Wohnbaugebiets mit einem nur geringen Zeitverzug fertigstellen konnten. „Leider hat uns bei der Erschließung des Wohnbaugebiets Ottenbohl II das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht“, erklärt Stäbler. Der normalerweise für Baumaßnahmen bestens geeignete Sommer sei in diesem Jahr wohl hinter jedermanns Erwartung geblieben. Die überdurchschnittlich häufigen Regenfälle in den vergangenen Monaten hatten die Tiefbauarbeiten immer wieder erschwert – mehr, als man habe einplanen können.

Die Erschließungsträgerschaft ist ein Gesamtpaket, bei der die Gemeinde das komplett erschlossene Baugebiet aus einer Hand erhält. So sind die Bauplätze bei der Übergabe an die Schmutz- und Regenwasserkanalisation angeschlossen, mit Hausanschlussleitungen für Strom, Gas und Wasser versehen und für einen hochleistungsfähigen Internetzugang an das Glasfasernetz angebunden. Außerdem kümmert sich das Unternehmen um alle rechtlichen Regelungen und schafft im Vorfeld der Bauarbeiten alle verfahrensrechtlichen und technischen Grundlagen für die Erschließung. Im Zuge der Gesamtkoordination und Projektsteuerung führt die EnBW die notwendigen Ausschreibungen und Bietergespräche durch und achtet bei der Auftragsvergabe auf Regionalität. So nahm das Ingenieurbüro Haas aus Überlingen die Vermessungsarbeiten für das neue Wohngebiet Ottenbohl II vor. Für die Erweiterung des Gewerbegebiets Im Ried erstellte Helmut Hornstein, Freier Landschaftsarchitekt in Überlingen, den Bebauungsplan. Das Ingenieurbüro Kurt Langenbach GmbH aus Sigmaringen zeigte sich dort für die Tiefbauplanung und die Bauleitung der Arbeiten verantwortlich. In beiden Baugebieten führte die Firma Matthias Strobel Bau GmbH & Co. KG aus Pfullendorf die Tief- und Straßenbaumaßnahmen durch.

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