Personelle Veränderungen bei der EnBW
Karlsruhe. Mit Wirkung zum 1. Juli wechselt Dr. Stefan Webers (43 Jahre) als neuer Leiter der Einheit Konzernentwicklung/Strategie zur EnBW. Er tritt damit die Nachfolge von Dr. Peter Krampf an, der das Unternehmen Ende März 2013 auf eigenen Wunsch verlassen hat. Stefan Webers wechselt von der Roland Berger Strategy Consultants GmbH, wo er seit Oktober 2010 als Partner und Gesellschafter tätig ist, zur EnBW. Zuvor war er knapp neun Jahre ebenfalls in der Strategieberatung in verschiedenen Funktionen bei The Boston Consulting Group GmbH tätig. Eine weitere berufliche Station von Stefan Webers war von 1997 – 2001 die RWE Dea AG, eine Tochtergesellschaft der RWE AG.
Neuer Leiter Unternehmenskommunikation wird zum 1. Juli 2013 Dr. Jens Schreiber (56 Jahre). Jens Schreiber verantwortet seit 2010 die Unternehmenskommunikation der Celesio AG. Zuvor war Schreiber unter anderem von 2007-2010 verantwortlich für die internationale Medienkommunikation des E.ON-Konzerns.
Dr. Frank Mastiaux, Vorstandsvorsitzender der EnBW: „Mit Jens Schreiber und Stefan Webers wechseln zwei erfahrene und mit der Energiewirtschaft gut vertraute Manager zur EnBW. Beide bringen alle Voraussetzungen für diese auch strategisch wichtigen und zukunftsorientierten Aufgaben mit“.
Neuer Leiter Konzernführung wird mit Wirkung zum 1 Juli 2013 der bisherige Leiter Unternehmenskommunikation, Dirk Ommeln (45 Jahre). Ommeln ist seit 2001 im Unternehmen und seit 2007 für die Unternehmenskommunikation des Konzerns verantwortlich.
Ulrich Herzog, derzeitiger Leiter Konzernführung, wird auf eigenen Wunsch zum Jahresende in den Ruhestand gehen. Der 62-jährige Herzog trat 1977 in die damaligen Neckarwerke Esslingen, einem Vorgängerunternehmen der heutigen EnBW, ein und wirkte in verschiedenen verantwortlichen Funktionen. Seit 2004 war er Leiter Konzernführung der EnBW Energie Baden-Württemberg AG.
„Ulrich Herzog hat über vier Jahrzehnte engagiert und erfolgreich für das Unternehmen gearbeitet. Hierfür danke ich ihm ausdrücklich. Sein Wunsch, nun in den wohlverdienten Ruhestand zu gehen, ist verständlich. Ich freue mich, dass wir für diese zentrale und wichtige Stabsfunktion Dirk Ommeln als Nachfolger gewinnen konnten“, so Mastiaux.