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Rudolf-Fettweis-Werk in Forbach lädt zu Führungen ein

Bei den „Nachhaltigkeitstagen“ einen Blick hinter die Kulissen des Pumpspeicherkraftwerks werfen
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Forbach. Die diesjährigen „Nachhaltigkeitstage Baden-Württemberg“ werden auch in Forbach (Kreis Rastatt) konkret: Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG öffnet am Samstag, 4. Juni, das Rudolf-Fettweis-Werk und bietet interessante Führungen rund um das Thema Wasserkraft an. Jeweils um 13:00 Uhr, 14:30 Uhr und 16:00 Uhr gibt es Vorträge und Führungen durch die Anlagen des Pumpspeicher- und Laufwasserkraftwerks in der Werkstraße. Eine Führung dauert rund zwei Stunden; das Mindestalter beträgt 12 Jahre.

Ein besonderes Highlight dürfte die rund 3 ½-stündige Themenwanderung „Von der Quelle bis zum Strom“ sein: Sie umfasst die Wasserfassung von einzelnen Quellen im Wald, führt weiter über den Schwarzenbachstausee, entlang der Triebwasserleitung bis hin zum Rudolf-Fettweis-Werk. Entlang der Wanderstrecke erreicht man verschiedene Stationen, an denen die Funktion der einzelnen Bauwerke erläutert wird, die zum Teil schon seit 90 Jahren zur Energiegewinnung eingesetzt werden. Unter anderem kann man den Kontrollgang im Fuss der Staumauer besichtigen. Wer – natürlich unter kundiger Führung – mitwandern will, sollte mindestens 12 Jahre alt sein und eigenes Vesper mitbringen; festes Schuhwerk ist ebenfalls ein Muss. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist auch eine vorherige Anmeldung unter der E-Mail-Adresse (Stichwort „Themenwanderung – Nachhaltigkeitstage“ erforderlich. Treffpunkt ist dann um 11:15 Uhr am Bahnhof in Forbach.

Das Rudolf-Fettweis-Werk in Forbach
Bei Forbach im Schwarzwald wurde zwischen 1914 und 1926 erstmalig in Europa die Pumpspeicherung im großen Rahmen entwickelt. Das Rudolf-Fettweis-Werk bezieht sein Wasser aus dem Schwarzenbachstausee und besteht aus einem ganzen Komplex mit Laufwasser-, Speicher-, Pumpspeicherkraftwerk und Sammelbecken, der das gute Wasserangebot und die Höhenunterschiede des Tales nutzt. Mit den natürlichen Zuflüssen mehrerer Zuflüsse produziert es im Jahr etwa 105 Mio. Kilowattstunden Strom – genug, um rund 30.000 Haushalte zu versorgen.

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