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Startschuss für EnBW Baltic 1: EnBW legt Grundstein für den ersten kommerziellen Offshore-Windpark in der deutschen Ostsee

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Karlsruhe/Rostock. Gemeinsam mit dem Ministerpräsidenten von Mecklenburg-Vorpommern, Erwin Sellering, und knapp zweihundert Gästen hat die  EnBW Energie Baden-Württemberg AG heute in Rostock den Grundstein für den ersten kommerziellen Offshore-Windpark in der deutschen Ostsee gelegt: EnBW Baltic 1. Der Offshore-Windpark wird 16 Kilometer nördlich der Halbinsel Darß/Zingst auf einem Areal von rund sieben Quadratkilometern errichtet. Die 21 Windanlagen werden eine Gesamtleistung von rund 50 Megawatt umfassen und jährlich 185 Gigawattstunden Strom für rund 50.000 Haushalte erzeugen.

In seiner Begrüßungsansprache betonte der EnBW - Vorstandsvorsitzende Hans-Peter Villis: „Heute ist ein guter Tag: Ein guter Tag  für die Energiewirtschaft, ein guter Tag für die Windkraft und ein guter Tag für Mecklenburg-Vorpommern und die EnBW.  Im Energiemix der Zukunft wird die Nutzung der Windenergie – insbesondere Offshore – eine tragende Rolle spielen. Noch sind wir am Anfang einer Entwicklung und wir sind sicherlich auch ein Stück weit energiewirtschaftliche Pioniere. Diese Herausforderung nehmen wir aber gerne an, denn wir sind überzeugt, dass der Ausbau der Erneuerbaren Energien, der Ausbau der Offshore-Windkraft und der Bau von EnBW Baltic 1 richtig und wichtig ist.“

„Die Erneuerbaren Energien sind ein riesiger Markt, der in Zukunft weiter wachsen wird. Davon wollen wir in Mecklenburg-Vorpommern profitieren“, hob Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsident Erwin Sellering in seiner Rede hervor. „Unser Land ist schon heute Spitze bei der Nutzung Erneuerbarer Energien. 45% unseres Stroms stammen aus regenerativen Energiequellen, zwei Drittel davon aus der Windkraft. Dazu hat sich im Land eine Windkraftindustrie etabliert. Darauf wollen wir aufbauen. Dabei spielt die Offshore-Windkraft eine zentrale Rolle. Deshalb ist Baltic 1 so wichtig für uns.“

„Der EnBW Windpark Baltic 1 ist ein weiterer  Beitrag der EnBW zu einer klimafreundlichen und ressourcenschonenden Energieerzeugung in Deutschland. Damit sind unsere Bemühungen aber noch lange nicht beendet. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2020 etwa 20 Prozent an unserem Energiemix aus erneuerbaren Energien zu erzeugen.  Offshore-Windenergie  ist hierbei ein wesentlicher Baustein. Vor wenigen Tagen hat deshalb der Aufsichtsrat der EnBW den ersten Schritt für die Entwicklung eines zweiten Offshore-Windparks in der Ostsee, EnBW Baltic 2, beschlossen. Insgesamt planen wir in den kommenden Jahren eine Leistung von fast 1.200 Megawatt Offshore aufzubauen. Die Gesamtinvestitionssumme wird dann etwa 3 Milliarden Euro betragen“, so Dr. Hans-Josef Zimmer, Technikvorstand der EnBW.

Wolfgang Bogenrieder,  Geschäftsführer External electrical Infrastructure 50Hertz Offshore GmbH erklärte: „Die Arbeiten an Offshore-Windpark und Netzanschluss sind gut aufeinander abgestimmt. Nachdem 50Hertz bereits im Sommer 2009 mit der Realisierung der Netzanbindung für EnBW Baltic 1 begonnen hat, werden wir den Strom nach Fertigstellung des Windparks auf hoher See übernehmen, via Seekabel zum Umspannwerk Bentwisch bringen und dort über unser Onshorenetz zu den Verbrauchern im Süden und Südwesten Deutschlands transportieren. Damit leisten wir als Übertragungsnetzbetreiber unseren wichtigen Beitrag zum Klimaschutz in Deutschland und Europa."

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Durlacher Allee 93
76131 Karlsruhe
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