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Zumeldung der EnBW Energie Baden-Württemberg AG zur dpa-Meldung: „Greenpeace: EnBW ohne Neuausrichtung Sanierungsfall“ von heute, 11:18 Uhr

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Ein Sprecher der EnBW bezeichnete die Aussage von Greenpeace, dass die EnBW aufgrund des Moratoriums zur Laufzeitverlängerung und in Folge des Abfahrens von GKN 1 zum Sanierungsfall werde, als absurd und völlig abwegig.

Die EnBW hat in 2010 nicht nur ihr operatives Ergebnis vor Ertragsteuern, Finanz- und Beteiligungsergebnis (Adjusted EBIT) um 7,7 Prozent auf 1.932,6 Millionen Euro erhöht. Der um Sondereffekte bereinigte Konzernüberschuss erreichte mit 987,8 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr 2009 ein Plus von 12,4 Prozent. „Die EnBW war 2010 operativ stark und wird auch in 2011 operativ stark sein.“ Allein 2010 hat die EnBW insgesamt rund 2,3 Milliarden Euro in die Entwicklung ihrer Geschäftsfelder investiert.

Gerade in den letzten Jahren wurden erhebliche Mittel in den Ausbau der Erzeugungskapazitäten investiert. In den letzten eineinhalb Jahren hat die EnBW ihre in Deutschland verfügbaren konventionellen Kraftwerkskapazitäten um rund 2000 MW erhöht und auch den Ausbau der Erneuerbaren Energien konsequent vorangetrieben.

„Der Neubau des Wasserkraftwerks Rheinfelden ist nahezu abgeschlossen, die EnBW wird in einigen Wochen den ersten kommerziellen Offshore-Windpark in Deutschland, EnBW Baltic 1, mit einer installierten Leistung von rund 50 Megawatt in Betrieb nehmen und wir haben in den vergangenen zwei Jahren unsere Kapazitäten im Bereich Onshore-Windparks mit rund 150 Megawatt fast verfünffacht.“ Diesen Weg plant die EnBW konsequent fortzusetzen.

Auch künftig wird ein Schwerpunkt der auf Wachstum ausgerichteten Investitionen in den Bereichen Erneuerbare Energien und Energieeffizienz sowie im Bereich der Netze liegen. „In den kommenden Jahren plant die EnBW, rund drei Milliarden Euro in den Ausbau der Erneuerbaren Energien zu investieren. Im Südwesten gibt es wohl kein Unternehmen, das sich ähnlich stark gerade in diesem Bereich engagiert und zukunftsorientiert ausrichtet.“  Die hierfür notwendigen Nettoinvestitionen sollen aus dem laufenden Cashflow finanziert werden.

„Wer angesichts dieser positiven Entwicklung eine Neuausrichtung der EnBW fordert, leugnet entweder wissentlich Tatsachen oder will mit billiger Effekthascherei Politik machen. Beides ist unseriös.“

Angesichts dieser Fakten sieht die EnBW derzeit keinerlei Veranlassung, ihre Ergebnisprognose bzw. Planungen zu ändern.

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