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Wie liefen die Transporte ab?

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Am Standort Obrigheim wurden Straßenfahrzeuge, die jeweils mit einem Castor-Behälter bestückt sind, über eine Rampe am Neckarufer in den speziellen Schubleichter verladen. Die Fahrzeuge mit den Castoren fuhren also direkt auf das Schiff und verblieben dort. Es war kein Kran und keine Umladung des Behälters erforderlich. Diese Vorgehensweise nennt sich Roll on/Roll off-Verfahren (RoRo). Nach der Verladung von jeweils drei Fahrzeugen mit je einem Castor-Behälter erfolgte der Schiffstransport nach Neckarwestheim. Am Standort Neckarwestheim wurde der Schubleichter ebenfalls im RoRo-Verfahren entladen. Die Fahrzeuge fuhren vom Schubleichter über die Rampe an Land und auf dem Anlagengelände in den Bereich des Standort-Zwischenlagers.

Bei den Transporten der Brennelemente stand für die EnBW der Schutz von Mensch und Umwelt an erster Stelle. Dieser Schutz wurde bereits von der massiven, tonnenschweren Metallkonstruktion der eingesetzten Castor-Behälter gewährleistet. Diese haben in Tests nachgewiesen, dass sie auch unter extremen Bedingungen sicher sind. Nur so haben sie die behördliche Zulassung für ihren generellen Einsatz als Transport- und Lagerbehälter erhalten. Spezielle Anforderungen galten aber nicht nur für die beladenen Castoren, sondern auch für das Transportschiff und den Ablauf der Transporte. Die EnBW hat alle behördlichen und sicherheitstechnischen Anforderungen in vollem Umfang erfüllt. Dies wurde von den zuständigen Behörden und ihren Gutachtern unabhängig überwacht.

Dieser Film zeigt einen Rückblick auf das Gesamtprojekt.

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Mit den fünf Transporten im Juni, September, Oktober, November und Dezember 2017 hat die EnBW alle 15 Castor-Behälter erfolgreich von Obrigheim nach Neckarwestheim überführt. Hier finden Sie weitere Informationen zu den Castor-Transporten.