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Warum hat die EnBW Ende Februar 2017 einen Castortransport mit leeren Behältern durchgeführt?

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Als Teil der Vorbereitungen für die Verlagerung der verbrauchten Brennelemente von Obrigheim nach Neckarwestheim führte die EnBW Ende Februar 2017 einen Funktionstest am und auf dem Neckar durch. Dabei wurde der komplette Transportablauf von Obrigheim bis zum Zwischenlager in Neckarwestheim geprobt. Hierzu wurde das Transportschiff in Obrigheim mit leeren, unbenutzten Castor-Behältern beladen. Zum Einsatz kam hierbei, wie auch bei den späteren „echten“ Transporten, ein spezieller Schubleichter, der die besonderen behördlichen Anforderungen für solche Transporte erfüllt. Der Schubverband, bestehend aus dem Schubleichter und einem Schubboot, fuhr dann die rund 50 Flusskilometer zum Kernkraftwerk in Neckarwestheim. Dort wurden die leeren Castoren, die jeweils auf speziellen Fahrzeugen fixiert waren, vom Schiff herunter und am darauffolgenden Tag wieder hinein gefahren. Nach seiner Rückfahrt legte der Schubverband erneut in Obrigheim an. Mit der dortigen Entladung des Schiffes war der Funktionstest erfolgreich abgeschlossen.

Wie der Funktionstest genau ablief, zeigt dieses Video:

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