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Wie funktionierte der Sprengabbruch der Kühltürme genau?

Für die Fallrichtungssprengung wurden in die Kühlturmschalen sogenannte „Fall- und Vertikalschlitze“ eingebracht. Diese haben gewährleistet, dass die Türme bei der Sprengung unter Nutzung ihres Eigengewichts in sich zusammenfallen. Zudem wurden an einzelnen Kühlturmstützen sowie im Bereich der Fall- und Vertikalschlitze an zuvor genau definierten Stellen zahlreiche Löcher gebohrt, die mit Sprengladungen befüllt wurden. Bei der gezielten Sprengung entstand in Kombination mit den angebrachten Schlitzen ein sogenanntes „Sprengmaul“, das die Kühltürme jeweils kontrolliert in sich zusammen fallen ließ.