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enersis

Daten. Netze. Entscheidungen.

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Digitale Intelligenz für die Energiewende

Die Digitalisierung der Energiewirtschaft ist längst kein Randthema mehr, sondern ein strategischer Hebel. Vorstände und Aufsichtsräte stehen vor der Herausforderung, komplexe Strom-, Wärme- und Wasserstoffnetze gleichzeitig auszubauen und die Klimaziele unter wachsendem regulatorischem Druck zu erreichen. Klassische Planungswerkzeuge stoßen dabei an ihre Grenzen: Daten liegen in heterogenen Inselsystemen, Expertenwissen ist knapp, und der Überblick über die Auswirkungen politischer Vorgaben geht verloren. Hier setzt enersis an – ein 2011 gegründetes Climate‑Tech‑Unternehmen aus der Schweiz, das mit seiner Plattform gaia einen digitalen Zwilling für die ganzheitliche Umsetzung der Energiewende geschaffen hat.

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Vom Datenwirrwarr zur Entscheidungsgrundlage

gaia ist mehr als nur eine Software: sie ist ein Daten‑Ökosystem. Im Kern steht eine Plattform, die energie‑ und klimarelevante Daten aus unterschiedlichen Quellen – von Geoinformationssystemen und Abrechnungssystemen über Netzleitdaten bis zu Verbrauchswerten – zusammenführt und strukturiert. Die zentrale Datenbasis verhindert das Entstehen neuer „Datensilos“ und schafft Synergieeffekte zwischen Anwendungen. Energieversorger, Kommunen und Beratungsunternehmen greifen dabei auf dieselben Grunddaten zu und können so sektorübergreifend planen – etwa wenn Strom‑, Wärme‑ und Wasserstoffnetze gemeinsam betrachtet werden. Künstliche Intelligenz unterstützt die Harmonisierung der Eingangsdaten und erhöht die Konsistenz der Datensätze. Damit wird das Fundament gelegt, um verlässliche Szenarien zu simulieren und Handlungsempfehlungen abzuleiten.

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Intelligente Anwendungen für strategische Fragen

Mit gaia können aktuelle Herausforderungen der Energiebranche leichter gelöst werden:

  • CO₂‑Bilanzierung: Emissionen können für einzelne Netze, Quartiere oder ganze Regionen analysiert werden.
  • Netz‑ und Wärmeplanung: Szenarien zum Ausbau erneuerbarer Energien, zur Integration von Wärmepumpen oder zur kommunalen Wärmeplanung lassen sich simulieren.
  • Sektorübergreifende Optimierung: Strom‑, Gas‑, Wasserstoff‑ und Wärmenetze werden in gemeinsamen Modellen abgebildet, wodurch Engpässe und Potenziale frühzeitig erkannt werden.
  • Visualisierung: Durch 3D‑Darstellungen werden komplexe Sachverhalte anschaulich, sodass verschiedene Stakeholder – von der Technik bis zur Verwaltung – Entscheidungen nachvollziehen können.
  • Übergreifende Sicherheit: Datensicherheit ist für enersis Standard. Regelmäßige Penetrationstests, DSGVO-Konformität und bewährte Verschlüsselungsmethoden sind integraler Bestandteil unserer Plattform.

Diese Anwendungen sind offen für Ergänzungen von Drittanbietern und beratenen Partnern. Energieversorger fungieren als Hauptauftraggeber und Betreiber der Plattform, gleichzeitig profitieren Bürgermeister:innen, Klimaschutzmanager:innen oder Netzplaner:innen von transparenten Informationen.

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Praxisnähe und Skalierung

Die Leistungsfähigkeit von gaia ist bereits unter Beweis gestellt: Über 1.900 Kommunen in Deutschland und der Schweiz nutzen die Plattform, um ihre Klima‑ und Energieziele effizient zu planen. Im September 2025 bezog enersis seinen deutschen Hauptsitz auf dem EUREF‑Campus in Berlin – dem Schaufenster der Energiewende – um sich noch enger mit Forschungseinrichtungen, Start‑ups und etablierten Energieunternehmen zu vernetzen. Diese Vernetzung ist bewusst gewählt: Die Transformation der Infrastruktur erfordert Kollaboration zwischen Netzbetreibern, Technologieanbietern, regulatorischen Institutionen und Wissenschaft.

gaia wird nicht als „Plug‑and‑Play‑Tool“ vermarktet, sondern als langfristiges Digitalisierungsprojekt, das Beratungsleistungen einbezieht. Ein Großteil der Mitarbeitenden bei enersis sind Software‑Entwickler:innen, ergänzt durch Physiker:innen, Elektrotechniker:innen und Data Scientists. Diese Kombination aus technischem und energiewirtschaftlichem Know‑how ist essenziell, um komplexe Versorgerprozesse realitätsnah abzubilden.

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Die Zukunft: Erklärbare KI als Sparringspartner

Der Umbau der Energieinfrastruktur mit ihren großen Datenmengen ist prädestiniert für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz. enersis arbeitet daran, dass Entscheiderinnen und Entscheider Szenarien in natürlicher Sprache formulieren und unmittelbar Analysen zu Netzbelastung, CO₂‑Bilanz oder Investitionsbedarf erhalten. Dabei steht Explainable AI im Vordergrund: Die Empfehlung der Algorithmen muss begründet werden, um Akzeptanz bei Technikern, politischen Entscheidungsträgern und Bürger:innen zu schaffen. Diese Transparenz ist der Schlüssel, damit KI nicht als „Black Box“ wahrgenommen wird, sondern als vertrauenswürdige Entscheidungshilfe.

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Einladung zum Dialog

Die strategische Steuerung der Energiewende lässt sich nicht allein durch Technologie lösen. Regulierung, Finanzierung und Bürgerbeteiligung spielen ebenso wichtige Rollen. enersis versteht sich daher als Partner für den sektorübergreifenden Dialog. Durch die Einbindung in das Netzwerk der EnBW und die Präsenz auf dem EUREF‑Campus werden Erfahrungen aus der Praxis mit wissenschaftlichen Erkenntnissen verknüpft.

Vorstandsteams und Aufsichtsratsmitglieder, die die Digitalisierung ihrer Netze vorantreiben wollen, sind eingeladen, sich mit dem Thema „Digitaler Zwilling“ vertraut zu machen, eigene Anwendungsfälle zu diskutieren und Anforderungen an KI‑basierte Entscheidungsunterstützung zu formulieren.

Kontakt und Terminvereinbarung

Daniel Keller

Teamlead Sales

E-Mail:

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Halle 5, Stand 5B106

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